Ich habe doch sogar explizit ausgeführt, daß wir eine geringe Übersterblichkeit haben. Ob die sich mal erhöht oder mal nicht vorhanden war im Verlauf von Corona, ist doch unbeachtlich. Alte Menschen sterben nunmal - mal mehr, mal weniger, mal früher, mal später - ich sehe da nie einen Aufreger - also viel Lärm um nichts.
Da wir eine Übersterblichkeit auch bei den unter 60 Jährigen haben, geht ja diese Aussage ja fehl.
Und da sowohl im April, als auch im Jahresmittel, als auch im Dezember die Anzahl der Toten von 35-40 und 40-45 auffällig höher als im Jahremittel (2016-19) ist, kann es wohl nicht an "Alte Menschen sterben nunmal" liegen.
Ob es deswegen Handlungsbedarf gibt oder die aktuellen Maßnahmen gerechtfertigt sind, ist ja eine andere Frage: 2018 gab es keinen Handlungsbedarf, weil es eine abschätzbar, begrenzte Folge der damaligen Grippe "Pandemie" war, und man die überproportionalen vielen sterbenden alten Leute nicht als Gefahr für den Rest ansehen musste, da es genügend Impfstoff, "Herdenimmunität" und den Frühling vor der Tür gab
Und ob wir derzeit eine andere Übersterblichkeit oder die gleiche gehabt hätten, wenn nicht irgendwelche komischen, abstrusen oder evtl. doch sinnvollen Maßnahmen von den Politikwurtschlern getroffen wären, ist reine Spekulation.