Autor Thema: [Allg] Ausbilden & Praktikanten betreuen in der aktuellen Lockdown-/Corona Phase  (Read 1595 times)

BüroLurchNRW

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 211
Hallo an alle.

Ab dem 15.02. soll ich einen Praktikanten betreuen für 4 Wochen. Direkt im Anschluss habe ich einen Azubi. Nun gibt es aktuell hier die Anweisung, dass man viel Homeoffice machen soll und eine Doppelbelegung der Büros nicht erfolgen soll. Nun frage ich mich- wie passt das zusammen und wieso werden Praktika nicht abgesagt?! Auf Nachfrage beim Personalamt wurde mir gesagt "Was sollen die Leute denn machen, die brauchen ja ihre Praktika"... joa und was ist mit deren Fürsorgepflicht mir gegenüber. Aktuell bin ich 2-3 Tage im Homeoffice.
Aber wie soll ich jemanden einweisen und betreuen ohne demjenigen auf die Pelle zu rücken- Maske hin oder her. Azubi ist ja noch was anderes, da es intern ist und wir natürlich unsere eigenen Azubis nicht parken können. Aber bei Praktikanten...? Was meint ihr dazu bzw. wie wird es bei euch geregelt?
« Last Edit: 05.02.2021 03:28 von Admin2 »

Lars73

  • Gast
Wir bieten weiterhin Praktika an. Ggf. sind auch die Praktikanten im Homeoffice mit Betreuung über Telefon und Online-Konferenzen. Soweit in der Behörde dann im Einzelbüro. Probleme gab es dort nach meinen Wissen bisher nicht.

BüroLurchNRW

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 211
Also Homeoffice geht für Praktikanten nicht weil diese keinen eigenen Zugang haben und sich ja auch mit den Programmen überhaupt nicht auskennen. Das wäre ggf nach 2 Wochen möglich, dass ich dann im Homeoffice bin und der Praktikant in meinem Büro, wobei die Praktikanten auch dann eher nicht den ganzen Tag eigenständig/alleine etwas machen können. Ein extra Büro haben wir für Praktikanten auch nicht frei.

Pukki

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 132
Ich kann mich in diesem Fall Lars anschließen. Allerdings muss man dazu sagen, dass bei uns tatsächlich zwischenzeitlich ausnahmslos alle Arbeitsplätze mit Laptops und entsprechendem Zugang von außen ausgestattet sind. Die letzte Praktikantin bei uns war zu etwa 50% im Dienstgebäude, hatte dort ihr eigenes Büro.
Das sind natürlich Umstände, die ich selbst zum Beispiel während meiner Ausbildung ganz anders kennengelernt habe. Da gab es während der Praktika in den meisten Fällen nur den Katzentisch und irgendeinen runtergerockten Einzelplatzrechner. Unter diesen Voraussetzungen hätte ich Praktika unter Pandemiebedingungen auch eher für schlecht durchführbar gehalten.