Autor Thema: Wann und überhaupt (nochmal) nach Bewerbungsgespräch nachfragen?  (Read 1638 times)

Holger

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Hallo,

ich hatte vor genau zwei Wochen ein Bewerbungsgespräch. Da es im Gespräch nicht explizit erwähnt wurde und ich vergessen hatte, nachzufragen, wann ich mit einer abschließenden Antwort rechnen darf, habe ich am selben Tag noch per Mail nachgehakt. Mir wurde drei Tage später geantwortet, dass es voraussichtlich eine Woche dauern wird und man bedankt sich für das Verständnis. Nun sind eben aber schon genau zwei Wochen rum. Voraussichtlich eine Woche wäre letzten Freitag gewesen.

Ich sitze auf heißen Kohlen und bin auf die Rückmeldung sehr gespannt, die hoffentlich positiv ist.

Dennoch abwarten, weil man ja schon einmal nachgefragt hat? Nicht, dass man nervt! Oder weiterhin Interesse und Motivation zeigen und nochmal nachfragen, am besten telefonisch?

Oder ist der Drops eh schon für mich gelutscht, weil ich wahrscheinlich schon längst eine Rückmeldung erhalten hätte, wenn ich die Nummer 1 gewesen wäre und ich max. Nummer 2 bin und ich erst eine, dann negative, Antwort erhalte, wenn mit der Nummer 1 alles save ist?

Was meint ihr?

Danke.

Grüße

Spid

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Sofern es sich um einen öffentlichen AG handelt, sind Nachfragen unschädlich, denn derlei darf bei der Auswahl nicht berücksichtigt werden.

Falke007

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Sofern es sich um einen öffentlichen AG handelt, sind Nachfragen unschädlich, denn derlei darf bei der Auswahl nicht berücksichtigt werden.

Das zum Einen - und auf der anderen Seite kann man sich ja auf die Mail mit dem "fehlerhaften" Datum beziehen.
Ich würde nochmal anrufen.

Max

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Nachfragen kannst du immer.  Aus meiner Sicht ist das aber sinnlos, da es eben so lange dauert wie es dauert und die Antwort auf die Nachfrage normaler Weise dem an den Bewerber final mitgeteilten Ergebnis nicht vorgreift.






RsQ

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Nachfragen kannst du immer.  Aus meiner Sicht ist das aber sinnlos, da es eben so lange dauert wie es dauert und die Antwort auf die Nachfrage normaler Weise dem an den Bewerber final mitgeteilten Ergebnis nicht vorgreift.

Das ist auch meine Erfahrung aus der Bewerber-Praxis.