2. Ist das eigentlich immer noch son "Wessi-Ding", dass man davon ausgeht, dass nur ein Erwerbstätiger in der Familie vorhanden ist?
Das hat nichts mit Wessi zu tun, hier handelt es sich um eine ökonomische Lebensweise. Die ist jedoch eher endemisch im ländlichen Westen zu finden.
Wer jedoch in kapitalistischer Lebensweise Konzerne und Großvermieter unterstützt, sollte sich über lebenslanges Mieten mal Gedanken machen. Und vor allem über seine Haushaltkasse.
1. Was ist denn eine kapitalistische Lebensweise?
2. Ich wohne bei einer Genossenschaft für unter 5 € pro m² kalt; das ist in meiner Wohnlage derzeit de facto ökonomischer als Mondpreise für Eigentum zu bezahlen; selbstverständlich aber auch nur dann, wenn man das gesparte Kapital in Sachwerte wie Aktien anlegt und so sein Vermögen aufbaut.
3. Wer mit einem Gehalt eine Familie unterhalten und in Wohneigentum in einer Großstadt investieren will, muss ja jenseits von 100 k (?) verdienen, und wäre damit im öD ohnehin falsch; da ist es ja selbst noch mit B2-Besoldung knapp.
Von 5€/qm kann vermutlich die Mehrheit selbst im ländlichen Gebiet träumen. Außer man wohnt irgendwo in Meck-Pom oder sonst wo in der Heide...
Wenn weniger Partner arbeiten, wird dadurch das Arbeitsangebot verknappt und die Gehälter der übrigen gehen rauf. Zudem kann man sich selbst um seinen Nachwuchs kümmern und muss Ihn nicht in die Hände linksgrüner Gutmenschen welche jeden Tag ihr Geschlecht neu bestimmen geben.
Du hast "versifft" in deiner Aufzählung vergessen.
Kindergarten und Co. sind doch super, dass die Kinder auch mit anderen Kids zu tun haben. Kann ich nichts schlechtes dran finden.
Und ja, die Kaltmiete ist exorbitant niedrig, könnten uns auch locker was für 15 m² leisten, aber momentan passt es soweit.