1. Was ist denn eine kapitalistische Lebensweise?
2. Ich wohne bei einer Genossenschaft für unter 5 € pro m² kalt; das ist in meiner Wohnlage derzeit de facto ökonomischer als Mondpreise für Eigentum zu bezahlen; selbstverständlich aber auch nur dann, wenn man das gesparte Kapital in Sachwerte wie Aktien anlegt und so sein Vermögen aufbaut.
3. Wer mit einem Gehalt eine Familie unterhalten und in Wohneigentum in einer Großstadt investieren will, muss ja jenseits von 100 k (?) verdienen, und wäre damit im öD ohnehin falsch; da ist es ja selbst noch mit B2-Besoldung knapp.
Das ist ja nicht - nur - persönlich gemeint, sondern eine Jahrzehntelange Entwicklung, an der du nichts mehr ändern kannst. Zumindest nicht kurzfristig.
Den Rest hatten wir doch schon mal. Thema: künstliche Wohnraumverknappung.
Erweitert gehört hier natürlich eine anständige Erbmasse dazu. Hätten die Eltern und Großeltern bereits Wohneigentum in der Großstadt geschaffen, müssten die Kinder nur darüber nachdenken, ob der Pool in FFM 25 oder 50 m lang sein soll. Sollte es nicht so sein, zieht es sich durch die Generationen durch.