Autor Thema: Hilfe bei der Wahl der PKV - Eine schwierige Entscheidung  (Read 12931 times)

Max Bommel

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 117
Weil das ganze System aus ökonomischen wie auch sozialen Gründen totaler Mist ist, haben Kollegen angefangen ihre eigene Krankenkasse zu bauen.

Am Beispiel der Polizei sind mir aus der Region folgende Beispiele bekannt:

https://polizeikasse.de/
https://spuka.de/

Polizeikasse OL arbeitet gerade an einer neuen Website. Bei der Polizeikasse zahlst du als Beihilfeempfänger 150 EUR im Monat. Erstattet wird alles, was auch die Beihilfe anerkannt hat. Man reicht also am Ende des Jahres einmal komplett die Kopien der Beihilfebescheide ein. Vorher wird gerechnet. Übersteigen die Einzahlungen die potentiellen Erstattungen? Dann reicht man nicht ein und bekommt eine saftige Rückerstattung. Das sind dann bei 150 EUR im Monat 1180 EUR Rückerstattung. Der Rest verbleibt als Rücklage beim Verein. Hast du mehr Kosten gehabt als eingezahlt und dein Guthabenkonto ist leer? Dann zahlt die Solidargemeinschaft. Vorher musst du dort einen Sockelbetrag von 3500 EUR ansparen. Das Geld bleibt stets deines. Keine Verarsche. Die sind über die PAX rückversichert. Das erklärt dann auch die Gebühren und sonstigen Kosten. Kann also nichts passieren. Das Ganze ist rechtlich anerkannt. Kein Gemecker vom Dienstherrn. Und es ist unglaublich günstig, wenn ich mir das so anschaue was du da so an Gebühren aufwirfst.

Die haben natürlich Aufnahmevoraussetzungen. Nur Polizeibeamte aus der Region Oldenburg/Münsterland.
Bundesweit gibt es sicher ähnliche Beispiele. Vielleicht hat deine Behörde an deinem Standort da eine ähnliche Option?

Ich finde das ist eine tolle Sache und garantiert günstiger und besser als die Aktionäre einer großen Versicherung zu füttern...

Polizisten haben in der Regel freie Heilfürsorge. Das, was zusätzlich versichert werden muss, ist während der aktiven Dienstzeit ja nicht vergleichbar mit 50% Beihilfeanspruch?

WasDennNun

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 9,710
Der Rest verbleibt als Rücklage beim Verein. Hast du mehr Kosten gehabt als eingezahlt und dein Guthabenkonto ist leer? Dann zahlt die Solidargemeinschaft.
Hoffe. dass klappt das bei schweren langfristigen Erkrankung, wo mal so 5-10T€ pro Monat alleine für das Medikament fällig ist.

Feidl

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 425
Ich hab damals die gewählt, die die Leistungen abdeckt, die mir wichtig sind und dann die günstigste gewählt. (war die DBV)

Beiträge steigen bei allen alle paar Jahre. (wobei ich letztes Jahr ne Senkung hatte 8)). Das je die Beiträge einer heute teuren irgendwann mal günstiger sind als eine heute günstigen, ist nur vages Hoffen. Und selbst wenn, ob am Ende man mehr spart als vorher ausgegeben hat, ist nochmal ungewisser.
Und dann hängt da noch das Damoklesschwert der Bürgerversicherung, das jegliche langfristige Entscheidung bei der PKV Wahl hinfällig machen könnte.

Deswegen mein Motto: Lieber jetzt mehr Geld sicher haben, als irgendwann mal vielleicht.

penguin

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 5
Ja noch deutlicher gehts ja gar nicht. Der Ersteller schämt sich nicht mal direkt anzusprechen, dass Kranke und Behinderte bitte in der teuren GKV bleiben sollen oder sonst wo versichert sein sollen... Hoffe auf die kommende BTW und ein Ende dieses kranken Zweiklassensystem. Wer garantiert, dass zu Vertragsschluss gesunde auch immer gesund bleiben und billiger kommen?  Warum wird ehrlichkeit bestraft? Ich bin mir sicher, dass 90 % aller vorher GKV-Versicherten falsche Angaben im Gesundheitsfragebogen machen, weil Ärzte gerne mal falsche Diagnosen aufschreiben. Wer fordert schon bei der Kassenärztlichen Verienigung alle Dokumente an?!

Da keine finanziell annehmbare Alternative als die Ergänzung des Beihilfeanspruchs mittels PKV angeboten wird, informiere ich mich darüber und wähle den für mich passenden Tarif; nach meinen Kriterien.

Es ist denke ich normal, dass man gerade bei Entscheidungen mit so enormer Tragweite ordentlich abwägt und die für sich beste Entscheidung trifft. Sachlich und objektiv gesehen, beziehe ich in die Entscheidungsfindung die Kriterien ein, die etwaige zukünftige Auswirkungen erklären können. Das ist alles. Was du dort behauptest, habe ich so nicht gesagt und meine Intention war es sicher auch nicht darüber zu urteilen, wo Menschen mit Vorerkrankungen versichert sein sollen oder nicht.

@Unterbezhalt: Ich denke hier trifft das zu was Max Bommel dazu sagte. Hört sich auch zu gut an, um wahr zu sein (zumindest als Beihilfeergänzung).


Aktuell tendiere ich, aufgrund der zur Verfügung stehenden Datenlage und der Leistungen, zur LVM.
Man findet über jede PKV schlechte Erfahrungen im Netz, gute nur bedingt - aber wer zufrieden ist, hat auch weniger Anlass sich dazu zu äußern.

Das einzige was mir noch zu denken gibt, ist der - im Vergleich zu den anderen Versicherern - recht kleine Bestand. Andererseits steigen die Zahlen jedes Jahr und die Versicherung steht wirtschaftlich gut da.

Die Barmenia ist zwar sehr teuer, aber das was Woldemar dazu schrieb ist natürlich auch wieder wahr.

Mittlerweile ziehe ich auch wieder die Debeka in Betracht, preislich genau zwischen den beiden. Die Leistungen der Barmenia und LVM scheinen zwar besser, aber die Debeka ist einfach sehr sehr groß. Andererseits ist der Tarif dort sehr Beihilfeorientiert und der "Beihilfeergänzungstarif" hat nicht den Leistungsumfang, wie bei den anderen.
Zuletzt wäre noch die Signal Iduna möglich.

Generali und DKV sind raus, der Leistungsumfang passt nicht und die zur Verfügung stehenden Daten ebenfalls nicht.

@Feidl: Dein Ansatz ist auch nicht verkehrt. Ich plane allerdings unter der Annahme, dass mich die PKV für den Rest meines Lebens begleiten wird. Falls es nicht so kommt, schade um die höheren Beiträge. Aber falls doch, habe ich das, was ich haben wollte.

Unterbezahlt

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 95
Hier ist ja das Bundesforum. Die Bundespolizei hat Heilfürsorge. Bei den Landespolizeien ist das anders. Niedersachsen hatte bis vor wenigen Jahren nur Beihilfe und bietet jetzt auch wieder Heilfürsorge zusätzlich an. Ist alles von Bundesland zu Bundesland verschieden.

Ich kann jetzt keine detaillierten Angaben zur Polizeikasse machen. Ich kann nur sagen, dass die über eine große Versicherungsgesellschaft rückversichert sind. Also auch wenn jemand teure Medikamente braucht, geht das gut. Die haben fast 2000 Mitglieder.

Es handelt sich bei der Polizeikasse nicht um einen Beihilfeergänzungstarif. Ganz regulär Beihilfe / Polizeikasse. Natürlich kannst du da als Bundesbediensteter auch nicht Mitglied werden. Ich habe es erwähnt, da ich mir sicher bin, dass es solche günstigen Nischen auch noch woanders und auch auf Bundesebene gibt.

Woldemar

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 55
Ich hab damals die gewählt, die die Leistungen abdeckt, die mir wichtig sind und dann die günstigste gewählt. (war die DBV)

Beiträge steigen bei allen alle paar Jahre. (wobei ich letztes Jahr ne Senkung hatte 8)). Das je die Beiträge einer heute teuren irgendwann mal günstiger sind als eine heute günstigen, ist nur vages Hoffen. Und selbst wenn, ob am Ende man mehr spart als vorher ausgegeben hat, ist nochmal ungewisser.
Und dann hängt da noch das Damoklesschwert der Bürgerversicherung, das jegliche langfristige Entscheidung bei der PKV Wahl hinfällig machen könnte.

Deswegen mein Motto: Lieber jetzt mehr Geld sicher haben, als irgendwann mal vielleicht.

Ich bin nun kein Versicherungsmathematiker, aber rein logisch betrachtet sollten 2 Tarife bei annähernd gleichem Leistungsumfang und ausreichend großer "Stichprobe" an Versicherten am Ende auch ähnlich viel Kosten verursachen.

Klar, die eine Gesellschaft ist vielleicht etwas strenger mit den Gesundheitsfragen, die andere legt ihr Geld gewinnbringender an und manchmal hat man vielleicht einfach etwas Glück mit dem Versichertenkollektiv.
Unter dem Strich sollte das aber keine Beitragsdifferenzen von fast 20% ausmachen (LVM vs. Barmenia). Die kann ich mir nur durch signifikante Leistungsunterschiede erklären und die gilt es zu identifizieren und anschließend zu bewerten. Das wiederum würde ich mir als Laie nicht zutrauen.

Threads wie diese hier liest man in einschlägigen Foren sehr oft und ich bin immer wieder schockiert, welche Kriterien die Leute bei der Auswahl eines sie lebenslang begleitenden Versicherungsschutzes zugrunde legen und wie blauäugig sie da rangehen. Da wird oft bloß auf den Preis geguckt, mal ist "Pillepalle" wie die Erstattung der Brille unheimlich wichtig, oder die Gesellschaft lockt mit fetten BRE, die die Leute mit Blick auf ihre (in jungen Jahren kaum vorhandenen) Berührungspunkten mit dem Gesundheitssektor gedanklich schon fest als "Jahressonderzahlung" einplanen. Und natürlich der Klassiker: Der 49-jährige, gesunde, Kollege ist bei Gesellschaft XY und hatte noch nie "Probleme" - da gehe ich auch hin...

Ich hatte es in meinem vorhergehenden Beitrag schon einmal erwähnt: Versicherungen sind (eigentlich) dazu gedacht, existenziell bedrohliche Risiken abzusichern. Also Ausgaben abzufangen, die ich auf gar keinen Fall aus meinen laufenden Einnahmen bzw. meinem Vermögen decken könnte.

Ob mir die Versicherungen nun die Brille voll oder nur teilweise erstattet, regelmäßig die PZR übernimmt, oder nur 2x im Jahr, den Rückbildungskurs nach der Schwangerschaft zahlt, oder mir pro Quartal 3 Besuche beim Heilpraktiker gönnt. Völlig irrelevant.
Spannend wirds bei Fällen, wie von @WasDennNun angesprochen. Wie man diesbezüglich (insbesondere als junger, gesunder Laie) aber eine belastbare Prognose abgeben kann, um sich auf dieser Basis "nicht benötigte Leistungen" zu ersparen, bleibt mir schleierhaft.

In diesem Zusammenhang kann man auch nicht nachdrücklich genug darauf hinweisen, wie wichtig ein vernünftiger Beihilfe-Ergänzungs-Tarif ist (der auch zur eigenen Beihilfeverordnung passt)!

Muenchner82

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 283
Was ist mit der Concordia? Die soll laut Stiftung Warentest sehr gute Beamtentarife haben!

xap

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,098
Man könnte das Thema auch mal wieder auf den Punkt bringen. Die PKV des Beamten ist eine Restkostenversicherung. Das heißt im Umkehrschluss, dass die Beihilfe schon sehr vieles (lebensbedrohliches) abdeckt. Nämlich analog der GKV. Und da sterben die Menschen in Deutschland jetzt auch nicht reihenweise weg, weil die Leistungen der GKV so schlecht wären. Und im Umkehrschluss gibt es auch PKV Versicherte, die trotz einer guten PKV und den zusätzlichen Maßnahmen bei einer schweren Erkrankung einfach mal sterben. Wir sind nämlich keine Maschinen und auch die Leistungen über die GKV hinaus können nicht zwangsläufig Wunder vollbringen.

Wenn jemand willens ist für ein eventuell auftretendes Ereignis über 40 oder mehr Jahre den entsprechenden Aufpreis zu zahlen - bitte schön. Muss jeder selbst wissen. Und am Ende wird er möglicherweise aufgrund der schwere einer Erkrankung trotzdem sterben. So einfach ist das nun mal.

Ansonsten bin ich da sehr bei Woldemar. Insbesondere die stationären Leistungen müssen passen. Denn die sind es, die exorbitant teuer werden können.

Und nun meine private Einschätzung: In meinem Umfeld sind schon sehr junge Leute, z. Bsp. an Krebs, gestorben. Trotz PKV. Da half am Ende auch kein 400€ Tarif. So ist einfach das Leben. Und für den Differenzbetrag zu einer etwas weniger teuren Versicherung würde ich persönlich lieber öfter mal gut Essen gehen (auch wenn das derzeit gerade nicht möglich ist).
« Last Edit: 02.03.2021 08:30 von xap »

WasDennNun

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 9,710
Ansonsten bin ich da sehr bei Woldemar. Insbesondere die stationären Leistungen müssen passen. Denn die sind es, die exorbitant teuer werden können.

Und nun meine private Einschätzung: In meinem Umfeld sind schon sehr junge Leute, z. Bsp. an Krebs, gestorben. Trotz PKV. Da half am Ende auch kein 400€ Tarif. So ist einfach das Leben. Und für den Differenzbetrag zu einer etwas weniger teuren Versicherung würde ich persönlich lieber öfter mal gut Essen gehen (auch wenn das derzeit gerade nicht möglich ist).
Rüchtüch.

ich (TB, nicht Beamter) habe bei meiner PKV kein Chefarzt und keine Einzelzimmer im Vertrag.
Sollte ich mal ins KH müssen, dann kaufe ich mir das Einzelzimmer hinzu (wenn mir danach ist), oder den Spezialisten, wenn ich einen mir ausgesucht habe.
(man kann sich nämlich alles dazu kaufen, wenn man will)
Für das Geld was ich dadurch bisher gespart habe ist da auch noch ein Bündel Blumen täglich für die Schwestern drin.
und wenn ich traumatisiert im KH liege, ist mir das Einzelzimmer auch wumpe.

Kaiser80

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2,443

Für das Geld was ich dadurch bisher gespart habe ist da auch noch ein Bündel Blumen täglich für die Schwestern drin.


Ich dachte Balkonklatschen reicht???? Jetzt auch noch Blumen...

WasDennNun

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 9,710

Für das Geld was ich dadurch bisher gespart habe ist da auch noch ein Bündel Blumen täglich für die Schwestern drin.


Ich dachte Balkonklatschen reicht???? Jetzt auch noch Blumen...
Wenn ich im KH liegen würde, würden meine Krankenschwestern Blumen und Pralinen bekommen.
Das bewirkt ne Menge (zumindest ist dies meine Erfahrung, bzgl. der Menschen die mir nahestehende Personen im KH betreuten).

hermans

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 17
Ich dachte Balkonklatschen reicht???? Jetzt auch noch Blumen...
;D

Feidl

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 425
Ich hatte es in meinem vorhergehenden Beitrag schon einmal erwähnt: Versicherungen sind (eigentlich) dazu gedacht, existenziell bedrohliche Risiken abzusichern. Also Ausgaben abzufangen, die ich auf gar keinen Fall aus meinen laufenden Einnahmen bzw. meinem Vermögen decken könnte.
Das find ich auch so, weswegen keine PKV wirklich dazu passt, denn die sind schon gesetzlich so stark reguliert, dass bestimmte Leistungen zwangsläufig drin sein müssen, auch wenn man sie selbst tragen könnte. Für den 30€ Hausarztbesuch brauche ich keine Versicherung.
Eine sehr günstige Versicherung mit Selbstbeteiligung bis Höhe X/pro Jahr wäre halt fein. Die würde auch viel Verwaltungskosten sparen, weil sie nur handeln muss, wenn viel und/oder teure Behandlung(en) notwendig sind. Daher würde wahrscheinlich der Beitrag niedrig genug sein, dass man als Kunde selber bei vollem Zahlen der Selbstbeteiligung mehr sparen würde.

Wie auch schon Vorredner erwähnt, sind es die stationären Behandlungskosten, die fett den Geldbeutel leeren und dagegen möchte ich versichert sein. Aber wenn man sich mal anschaut, gibt es gerade da (bis auf sowas, wie chefarzt oder Einzelbettzimmer) kaum Unterschiede, auch nicht zur GKV. (wenn doch jemand wichtige Unterschiede bemerkt hat, darf es gern mal mitteilen, würde mich interessieren).
Deswegen kam bei meiner Entscheidung der günstigste Tarif raus, nicht weil ich den günstigsten wollte, sondern weil nach Auswahl der für wichtigen Kriterien der günstigste immer noch im Rennen lag und ich dann nach Preis entschieden hab.


ich (TB, nicht Beamter) habe bei meiner PKV kein Chefarzt und keine Einzelzimmer im Vertrag.
Sollte ich mal ins KH müssen, dann kaufe ich mir das Einzelzimmer hinzu (wenn mir danach ist), oder den Spezialisten, wenn ich einen mir ausgesucht habe.
(man kann sich nämlich alles dazu kaufen, wenn man will)
Für das Geld was ich dadurch bisher gespart habe ist da auch noch ein Bündel Blumen täglich für die Schwestern drin.
Genau das. Sollte ich doch mal eine Behandlung wollen, die nicht versichert ist, dann zahle ich sie halt selber. Das durch die niedrigeren Beiträge eingesparte Geld gibt mir Rücklage für solche Fälle.

Asperatus

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 513
Eine sehr günstige Versicherung mit Selbstbeteiligung bis Höhe X/pro Jahr wäre halt fein.

Neben der Selbstbeteiligung käme dann auch eine Versicherung infrage, die eine hohe Beitragsrückerstattung (BRE) anbietet, wenn in einem Versicherungsjahr keine Leistungen abgerechnet werden. Teilweise können Kosten für Vorsorgeuntersuchungen dennoch eingereicht werden, ohne Auswirkungen auf die BRE zu haben. Hier lohnt sich ein genauer Vergleich der PKV-Bedingungen.

Die Debeka soll ihre Beitragsrückerstattungen auf 2,5 Monatsbeiträge gekürzt haben.

BüroLurchNRW

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 211
Jup, die Debeka erhöhrt und kürzt wo sie nur kann....und dort sind auch Vorsorgeuntersuchungen schädlich für die Rückerstattung- sprich 2 mal im Jahr Zahnarzt plus 1 Check Up und 1 mal Hausarzt und bei Frauen dann 2 mal Gyn, zack hat es sich mit der Beitragsrückerstattung! Könnte ich nochmal wählen, wäre ich zur DBV gegangen. Ich kenne auch einige die zu 100% privat versichert sind und weniger zahlen als ich im Monat  ???

Eine sehr günstige Versicherung mit Selbstbeteiligung bis Höhe X/pro Jahr wäre halt fein.

Neben der Selbstbeteiligung käme dann auch eine Versicherung infrage, die eine hohe Beitragsrückerstattung (BRE) anbietet, wenn in einem Versicherungsjahr keine Leistungen abgerechnet werden. Teilweise können Kosten für Vorsorgeuntersuchungen dennoch eingereicht werden, ohne Auswirkungen auf die BRE zu haben. Hier lohnt sich ein genauer Vergleich der PKV-Bedingungen.

Die Debeka soll ihre Beitragsrückerstattungen auf 2,5 Monatsbeiträge gekürzt haben.