Eine sehr interessante Diksussion
Witzig auch, dass je nach Bundesland und Eingruppierung die Beamten die Arschkarte haben und nicht die Angestellten. Zum einen müssen Beamte idR mehr Stunden machen, je nach Land und Behörde bis zu 2 Std mehr. (aufs Jahr gerechnet arbeiten Beamte also über 2 Wochen mehr). Zudem wird das Netto nur mehr, wenn die PKV nicht so teuer ist und man ab A12 vergleicht.
Und wenn man dann Personen vergleicht die alleinstehend sind oder keine Kinder haben, ist der Unterschied auch nicht so deutlich bzw. die Angestellten im Zweifel im Vorteil.
Und nehmen wir an, die Beamten haben 1 Kind (Eltern beide Beamte) hat man die riesen A-Karte, weil das Kind in die PKV muss (=teuer) UND einer in Teilzeit geht, aber die PKV in voller Höhe weiter läuft. Diesen Nachteil haben Angestellte nicht.
Es hat ALLES Vor- und Nachteile.... und dann sollte man auch mal auf die Beamten im mD schauen- die PKV ist für die nicht günstiger. Beschweren sich die Angestellten dort auch, dass es unfair ist? Ich denke da ist es dann eher umgekehrt- die Beamten sind weniger motiviert. Jede Medaille hat 2 Seiten und je nach Eingruppierung und persönlicher Situation ist es mal besser Angestellter zu sein und mal besser Beamter zu sein. Letzteres sicherlich ab A12 aufwärts....
Man bedenke aber, dass der Beamte meist länger braucht um bis zur A12 vorzukriechen (von A9) und 4 Jahre lange während Probe- und Sperrzeit nur A9 erhält und nicht das was ihm auf der Stelle eigentlich zustehen würde. Ein Angestellter hat diesen Nachteil nicht und muss auch keinen Gesundheitsstriptease vorm Amtsarzt machen.
...mal biste der Hund und mal der Baum