Um bei den Lehrern zu bleiben, hier in Sachsen gab es schon "böses Blut" im Lehrerzimmer (bin übrigens keine Lehrerin).
Und das hat nix mit Neid und Mißgunst des Ausschuss-Personals zu tun, wie Spid meint.
Die Verbeamtung der jungen Lehrer*innen, verbunden mit einer Nicht-Beachtung der Lebensleistung derer, die den Laden seit Jahrzehnten am Laufen gehalten haben und einer echt unsensiblen Kommunikation, hat doch für sehr viel Unmut und Traurigkeit bei den Älteren geführt.
Und die einzelnen Schulleiter*innen können noch nicht mal was unternehmen. Da hilft nur, das Team zusammenzuhalten und zu motivieren.
Auch nicht monetär kann man viel tun, das vergessen nur die meisten Führungskräfte! Ich bin letztendlich auch deswegen bei meiner vorigen Stelle nicht geblieben, weil mir genau das fehlte.
Vorgesetzte, die die Stärken (und Schwächen) "ihrer" Leute kennen und würdigen, halten diese auch, wenn sie an der Eingruppierung nicht drehen können. Ein Gespür für Fairness hilft da schon weiter, auch wenn gewisse Personen das nicht glauben wollen...
Das fängt bei Wertschätzung an, geht über Fortbildungen und hört bei Prämien noch nicht auf...
LG
Ilse