Bei Euch kann man echt viel lernen.
- Gerechtigkeitsinn = Neid und Missgunst = Ausschuss
- Gleichheit = Sozialismus = Böse
- Gleiche Arbeit ≠ gleiches Einkommen
- Jeder kann frei wählen, wo er arbeitet. Alles nur eine Frage der Lebensplanung.
Gänsehaut!
Ich sehe das völlig unprätentiös!
Aus eigener Betroffenheit habe ich im Laufe der Jahre naturgemäß immer wieder die partielle Betrachtung angestellt, ob mir mein Beamtenverhältnis gegenwärtig "vorteilhafter" ist, als ein vergleichbares Beschäftigungsverhältnis (rationaler Blickwinkel ohne Neid bei individueller "Schlechterstellung").
Nach über 15 Jahren Dienst mit Zweit- und Drittstudium, privater Familienbildung, persönlicher Verwirklichung neben dem Job, Aufstieg in den ehem. höheren Dienst und allen anderen Aspekten, die in der Gesamtschau dazugehören, ist
mal der eine und mal der andere Status vorteilhafter.
Unterm Strich erscheint es mir (in der Langfristbetrachtung) doch sehr
ausgewogen zu sein (auf meine individuelle Situation gemünzt). Mit der Perspektive einer halbwegs gesicherten Pension wird die Entscheidung, sich per Urkunde verpflichtet zu haben, wohl die richtige Wahl gewesen sein! Aber abgerechnet wird erst am Ende... und letztendlich ist bleibt vieles bloß spekulative Hypothese!
Für diese Erkenntnis würde ich aber nicht missgünstig auf andere Statusgruppen gucken und daraus eine individuelle Unzufriedenheit ableiten. Die Entscheidung, den ein oder anderen Weg einzuschlagen, ist immer noch eine höchstpersönliche... und die steht in der eigenen Verantwortung der Person.
Also JA... am Ende des Tages entscheidet kausal die eigene Lebensplanung... das sage ich komplett emotionslos...
ohne Gänsehaut!