Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen

[Allg] Auswirkung einer Psychotherapie auf Beamtenlaufbahn

<< < (2/10) > >>

Apfelbaum:
Vielen Dank, die letzten beiden Antworten helfen weiter. Ich habe mich auch gefragt, ob eine Behandlung nicht auch positiv gewertet werden könnte, da es zeigt, dass man seine Probleme in Angriff nimmt und sie vielleicht auch schon gelöst hat. Aber letztlich scheint das nur eine vage Vermutung zu sein und eine Psychotherapie während der Ausbildung zu riskant. Schade.
Wer Fälle aus erster Hand kennt, der kann seine Erfahrungen gerne mit mir teilen

Organisator:

--- Zitat von: Apfelbaum am 04.03.2021 07:59 ---Vielen Dank, die letzten beiden Antworten helfen weiter. Ich habe mich auch gefragt, ob eine Behandlung nicht auch positiv gewertet werden könnte, da es zeigt, dass man seine Probleme in Angriff nimmt und sie vielleicht auch schon gelöst hat. Aber letztlich scheint das nur eine vage Vermutung zu sein und eine Psychotherapie während der Ausbildung zu riskant. Schade.
Wer Fälle aus erster Hand kennt, der kann seine Erfahrungen gerne mit mir teilen

--- End quote ---

Deine Frage kannst du dir ggf. selbst beantworten:
Wenn du bei der Verbeamtung auf Probe nach Vorerkrankungen gefragt wirst und wahrheitsgemäß sagst:
" ja, ich habe ein psychische Vorerkrankung" wird der Arzt sich nach dem Stand der Erkrankung erkundigen. Welche Antwort wäre besser?
- Ich versuche ohne ärztliche Hilfe mit meiner Erkrankung umzugehen
- Ich habe mit ärztlicher Hilfe begonnen, an meiner Erkrankung zu arbeiten und folgende Fortschritte erzielt...

Apfelbaum:
Ich verstehe, was du meinst, aber ich sage mir: wenn ich eine Psychotherapie mache, kann ich diese beim Amtsarzt nicht verschweigen. Und es wäre zumindest denkbar, dass ich dann, wenn ich offen gesagt habe, dass ich eine Psychotherapie mache bzw gemacht habe, zB nicht auf Lebenszeit verbeamtet würde.
Beginne ich keine Psychotherapie, gibt es auch keine offizielle Diagnose, und dann kann ich dem Amtsarzt auf die Frage nach einer Vorerkrankung mit "nein" antworten.

Der Knackpunkt ist die Frage, wie wahrscheinlich negative FOlgen sind, oder ob eine Therapie, wie du andeutest, nicht auch positiv gewertet werden könnte. Hierzu wüsste ich gerne mehr

Bastel:
Braucht heutzutage jeder junger Mensch eine Psychotherapie? Was ist los mit euch? Ich kenne in meinem jüngeren Umfeld auch den ein oder anderen Kanditaten (m+W)...

Pepper2012:
Das ist das Leiden der Generation Z

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version