Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen
[Allg] Ingenieur-Ökonom - Schnellverbeamtung kurz nach der DDR-Wende
Eukalyptus:
--- Zitat von: lumer am 09.03.2021 15:45 ---Oh, das muss nicht heißen, dass die Leute nicht studiert haben. Bei uns gibt es einige, die studiert haben, aber da es ein DDR-Studium war, war das natürlich kein bundesdeutsches Verwaltungsrecht. ;)
--- End quote ---
So sehe ich das auch. Sie dürfte ein Fachschulstudium zum Ingenieurökonomen absolviert haben, das nach der Wende nachdiplomiert (FH) wurde (ein "westdeutsches" Äquivalent wäre der Wirtschaftsingenieur).
Alphonso:
--- Zitat von: heidi80 am 09.03.2021 13:12 ---Danke für die Erklärungen. So ziemlich genau in diese Richtung hatte sie es damals auch erklärt. Aber eben nur sehr kurz und kanpp. Man hat gemerkt, dass ihr das wohl eher unangenehm ist. Es soll wohl keiner wissen, dass das kein Studium war, sondern mehr ein, nennen wir es mal "Zugeständnis"... Wir hatten sie mal auf ihr "Studium" angesprochen. Da kam dann nur warme Luft und Gestammel...
Grundsätzlich ja kein Problem. Aber diese Erfahrungen/Fort-/Weiterbildungen/Mitlaufen im Job dann Studium zu nennen find ich schon eher unpassend, um es mal nett zu formulieren ;) Und sich dann über andere zu stellen und zu urteilen, weil sie ja ein Studium hätte *hüstelhüstel*... Naja.
Ok, also bleibt bei mir hängen, dass niemand auf der FH/Uni war, sondern eben "schnell besohlt" wurde
Auf jeden Fall mal danke. Hab ich als "Jungspund" wieder was gelernt ;D ;D Hätte nicht gedacht, dass man so leicht in den gD kommt.
--- End quote ---
Wouh. Hier spricht ja kaum der Neid ;D ;D ;D
Gewerbeaufsichtbeamter:
Ich gehe auch mal davon aus, dass die Kollegin ein reguläres Studium in der DDR absolviert hat, welches wie mein Vorredner schon anmerkte später nachdiplomiert wurde. Der "Schnellkurs" hat dann dazu gedient, die Laufbahnbefähigung für den gD zu erhalten. Muss ja nicht nur zwei Wochen dedauert haben.
Navigation
[0] Message Index
[*] Previous page
Go to full version