Einen Sinn hat eine nachweisliche Beurteilung, meiner Meinung nach, wenn auch tatsächlich die Arbeit beurteilt werden würde. In meinem Umfeld gibt es Mitarbeiter, die sich aus Arbeit nix machen. Denen wird nicht naheglegt, sich mal mehr reinzuhängen. Dann gibt es Leute, die meinen sie haben total viel Stress, können nur ihre Arbeit nicht organisieren, halten keine Termine ein und jammern nur rum. Da ließe sich sicher was regeln. Nur muss man dazu als Vorgesetzter ein echtes sinnvolles ergebnisorientiertes Gespräch führen. Sowas kennne ich aber nicht. Da wird eher alles wohlwollend angekreuzt, gefragt ob man auch als Angestellter mit dem Vorgesetzten klarkommt (wer sagt da schon: nein....) und das Ganze wird abgeheftet. Das Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräch dauert dann fünf Minuten. Es findet zum Glück nur alle paar Jahre statt.
Rechtsgrundlage fällt mir grad nicht ein, könnte aber unsere allgemeine Dienstanweisung sein.