Bei uns wurde auch raumtechnisch geschaut - müssen die technischen Voraussetzungen natürlich hergeben (vorhandene Anschlüsse für Informationstechnik / Kommunikationstechnik, etc.)
durch corona hat nun jeder MA ein eigenes Telefon - zuvor gab es noch vereinzelt Plätze, wo sich 2 MA ein Telefon geteilt haben.
Die nächsten PC´s werden wohl eher Notebooks mit Dockingstation, um auch für die Zukunft gerüstet zu sein.
Die Kernarbeitszeit wurde aufgehoben, so kann jeder entscheiden, ob er mit Kollege / Kollegin im Büro sitzt, oder lieber nachts arbeiten will. Sprechzeiten begrenzt - bzw. nur noch mit Terminvergabe.
Zutrittskontrolle mittels 2 neuer Türsprechstationen.
Im Grunde läuft dennoch alles nahezu wie vorher.
Von Homeoffice halte ich gar nichts, gerade in der Behörde.
Hier gibt es noch viel zu viel Papier, welches man daheim nicht zur Verfügung hat (diverse Ordner, Personalakten, etc.)
Einen Reisepass / PA kann man von Zuhause aus ebenso nicht ausstellen, also werden einzelne MA arbeitsplatzbedingt diskriminiert, während andere Zuhause gemütlich aufstehen, mit dem Hund raus gehen und gegen 10 Uhr mal anfangen, sich an den PC zu setzen - sofern nicht noch der Müll raus muss vorher oder die Erdbeerpflanzen gesteckt werden müssen.
Im Landkreis haben wir mit die höchste Inzidenz - ich habe einen riesigen Bekanntenkreis, aber alles was corona betrifft, kenn ich nur vom hören-sagen. Klar, der ein oder andere hatte es wohl - mal mit mehr Symptomen, mal komplett ohne. Aber so ist das ja auch mit jeder Grippe.
Soll keine Grundsatzdiskussion sein und ich bin weder "Corona Fanboy" noch "Querdenker".
Aber eine Verhältnismäßigkeit sehe ich bezüglich der Maßnahmen an keiner Stelle.