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Home-Office Pflicht

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Spid:
Das verstehe ich jetzt nicht: wir bekommen keine Kontaktnachverfolgung wie in China hin, weil es datenschutzrechtliche Bedenken gibt, andererseits soll es aber in Ordnung sein, wenn Stadtoberinspektor Michi Müllers Frau Lieschen den HLU-Antrag von ihrer Tupperpartyorganisatorin Meike in Michis "Homeoffice" vulgo auf dem Küchentisch sieht?

BAT:

--- Zitat von: Dienstbeflissen am 11.05.2021 23:11 ---
Es ist einfach: wer zuhause arbeiten kann, soll es machen. Zum Wohle aller.

--- End quote ---

Diese Annahme ist schlicht falsch, teils sogar infektionstreibend.

WasDennNun:

--- Zitat von: Spid am 12.05.2021 08:29 ---Das verstehe ich jetzt nicht: wir bekommen keine Kontaktnachverfolgung wie in China hin, weil es datenschutzrechtliche Bedenken gibt, andererseits soll es aber in Ordnung sein, wenn Stadtoberinspektor Michi Müllers Frau Lieschen den HLU-Antrag von ihrer Tupperpartyorganisatorin Meike in Michis "Homeoffice" vulgo auf dem Küchentisch sieht?

--- End quote ---
Dem MA muss ja nur die Angst genommen werden, dass wenn so etwas passiert, er abgemahnt wird, damit er bereit ist, im HO am Küchentisch zu arbeiten.

Dienstbeflissen:

--- Zitat von: BAT am 12.05.2021 09:08 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 11.05.2021 23:11 ---
Es ist einfach: wer zuhause arbeiten kann, soll es machen. Zum Wohle aller.

--- End quote ---

Diese Annahme ist schlicht falsch, teils sogar infektionstreibend.

--- End quote ---

Nö. Die Annahme ist vollumfänglich zutreffend und das sehen alle seriösen Quellen so. Wegen weniger, die das anders sehen war die - leider ziemlich weiche -  gesetzliche Regelung notwendig.

Spid:

--- Zitat von: WasDennNun am 12.05.2021 09:12 ---
--- Zitat von: Spid am 12.05.2021 08:29 ---Das verstehe ich jetzt nicht: wir bekommen keine Kontaktnachverfolgung wie in China hin, weil es datenschutzrechtliche Bedenken gibt, andererseits soll es aber in Ordnung sein, wenn Stadtoberinspektor Michi Müllers Frau Lieschen den HLU-Antrag von ihrer Tupperpartyorganisatorin Meike in Michis "Homeoffice" vulgo auf dem Küchentisch sieht?

--- End quote ---
Dem MA muss ja nur die Angst genommen werden, dass wenn so etwas passiert, er abgemahnt wird, damit er bereit ist, im HO am Küchentisch zu arbeiten.

--- End quote ---
Inwiefern wäre eine solche Angst unberechtigt? Zumal ja ein ganzer Rattenschwanz weiterer Konsequenzen nach DSGVO anhängig ist. Da die Offenlegung ja nicht ein abstraktes Risiko ist, sondern tatsächlich erfolgt ist, ist bspw. - neben Meldung an die zuständige Behörde - sofern man nicht Lieschen Müller liquidiert, die Betroffene zu informieren, die ihrerseits Schadensersatzansprüche geltend machen kann, während dem AG und möglicherweise dem AN ein Bußgeld auferlegt werden kann. Oder ist - neben Arbeitsschutz - jetzt auch Datenschutz egal? Und falls ja, wie verträgt sich diese Einstellung mit der aufgrund von datenschutzrechtlichen Bedenken fehlenden technischen Kontaktnachverfolgung?

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