Seit Monaten herrscht die blanke Panik und wird um jetzt um die Impftermine gekämpft.
Eigene Story dazu und ich bin kein Querdenker oder snstwas:
Ende 2019 war ich wiederholt in der hiesigen Uniklinik wegen Arbeitsunfall einbestellt. November/Dezember 2019 gab es knapp 3 Wochen, in denen ich ausschließlich liegend ohne Dauerhusten und Erstickungsanfälle überdauerte. Ich Sitzen, Stehen, Laufen, egal ob auf der Straße, im Bus oder im Büro oder dot auf dem Klo - Atemnot und Dauerhusten, die Tränen liefen. An einer Haltestelle meinte jemand zu mir "Sie sind nicht alleine, hier sind etliche und nur ältere Leute, denen es derzeit genauso geht und keiner weiß warum".
Habe beim nächsten Termin in der Uniklinik den D-Arzt um Hilfe gebeten. Frage an mich "ist es trockener Husten und verschleimt?" --- keine Ahnung, hatte nicht darauf wirklich geachtet. Sagt der kluge Heilige im weißen Kittel "Sie sind halt erältet, das gibt sich wieder und geht mich nichts an".
Paar Wochen später fiel erstmals das Wort Corona und ab Herbst 2020 wurde verkündet "trat bereits ab Ende 2019 erstmals auch in Deutschland auf". Wenn ich (und nicht nur ich) Ende 2019 tatsächlich Corona erstmals hatte, dann hat das damals keine Sau interessiert und - ohne Hilfe.
Herbst 2020 (im Homeoffice) nochmal sowas aber bei weitem nicht so schlimm und kürzer.
Und jetzt die erste Impfung abgeholt - und prompt 3 Tage mit extrem überreagierendem Immunsystem (habe Astra verweigert, bekam Biontec). Mir grauts vor der zweiten Spritze. Lt Anweisung Politiker ja nicht erst nach vielen Wochen sondern bereits nach 3 Wochen. Prognose Hausarzt: das knallt noch mehr rein.
OHNE Spritzen wäre ich vermutlich besser bedient. Aber der Job verlangts. Natürlich auf keinen Fall niemals nicht der Arbeitgeber ÖD. Niemand muss an seinem Job hängen und kann doch auch gehen ...