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[Allg] Nach Verbeamtung: Ab wann Berufsunfähigkeitsversicherung sicher kündigen?

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ichevera:
Hallo zusammen,

folgender Werdegang ist die Grundlage meiner unten stehenden Frage:

1.) 2 Jahre Vorbereitungsdienst im Bundesland A
2.) anschließend 1,5 Jahre als Angestellter im Bundesland A
3.) anschließend 9 Jahre als Angestellter bei kirchlichem AG im Bundesland B
4.) anschließend Wechsel in öffentlichen Dienst im Bundesland B: 1, 5 Monate als Angestellter, dann Verbeamtung mit Anfang 40 (jetzt seit 1,5 Jahren)

Aus Zeiten im Angestelltenverhältnis besteht eine langjährige Berufsunfähigkeitsversicherung, die ich auch weiterhin bediene, da ich vor Ablauf von 5 Jahren im Beamtenverhältnis wieder aus diesem herausfallen (z.B. gesundheitsbedingt) und (nötigenfalls) die Versicherung in Anspruch nehmen könnte.

Nach Ablauf von 5 Jahren im Beamtenverhältnis macht die Berufsunfähigkeitsversicherung keinen Sinn mehr, da diese nicht auf diese Bedingungen abgestimmt ist und nach Auskunft des Versicherers sich auch nicht auf eine Dienstunfähigkeit umstellen lässt.

Nun meine Frage: Ab wann kann ich die Berufsunfähigkeitsversicherung sicher kündigen, d.h. was zählt alles zu den 5 Jahren? Auch die Zeit im Vorbereitungsdienst?

Gibt es in diesem Zusammenhang sonst noch etwas zu beachten, woran ich bisher nicht gedacht habe?

Beste Grüße
Ichevera

LehrerInNRW:
Am Tag an dem Sie ihre Ernennungsurkunde zum Beamten auf Lebenszeit erhalten, wäre meine Antwort.

Sie sollten diese auch sicherheitshalber in den Händen halten.

Vorher haben Sie soweit ich weiß keinen Anspruch auf die Mindestversorgung.

ichevera:
Danke für die Rückmeldung. Die Urkunde zur Lebenszeitverbeamtung liegt vor (verkürzte Probezeit).
Meines Erachtens hat diese aber nichts mit den 5 Jahren Laufzeit zu tun, die für den Anspruch auf Mindestversorgung vorliegen müssen. Oder?

LehrerInNRW:
Keine Ahnung da bin ich dann überfragt.

Wasserkopp:
Sie erwarten auf eine komplexe Lebensfrage eine (einfache) Antwort in einem Forum.

Meine Empfehlung: Sie sollten sich dazu ordentlich beraten lassen und dann eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen, statt auf den anonymen und ggf. fachunkundigen Rat eines Forenteilnehmers hin zu handeln.

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