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Keine Beamten mehr? Was dann?

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clarion:
Wenn der ÖD nicht verbeamten täte, dann sähe es mit der Gewinnung von Fachkräften noch düsterer aus. Dann müsste man das Gehalt für bestimmte Berufsgruppen wesentlich angben, einschließlich der daraus resultierenden Sozialversicherungsbeiträge etc. und pp,. um zumindest mittelmäßg gute MAs zu gewinnen. Zunächst wäre es für den Staat wesentlich teurer. Gewinnen würden würden wegen der abschmelzenden Pensions- und Beihilfeverpflichtungen nachfolgende Generationen. Das interessiert viele Politiker halt nicht.

Tagelöhner:
Justiz und polizeiliche Vollzugsaufgaben sind zweifelsohne mit die wichtigsten staatlichen Aufgaben und bedürfen aus meiner Sicht auch einem besonderen Dienst- und Treueverhältnis, welches zur Absicherung derjenigen, die es ausüben gerne auch mit Privilegien ausgestattet sein soll.

Alles andere kann problemlos durch tarifbeschäftigtes Personal erledigt werden, was dann zudem die Sozialversicherungen auf ein breiteres Fundament bringt.

Spid:
Außerhalb der Bereiche äußere und innere Sicherheit, Justiz, öffentliche Finanzen und Außenpolitik bedarf es ohnehin keines staatlichen Handelns, da genügt auch die Setzung und Überwachung des Rechtsrahmens. Der Staat kann nichts besonders gut, also ist er auf ein Mindestmaß zu beschränken. Dann kann man die paar Leute, die man braucht, auch verfassungsgemäß besolden und marktüblich vergüten.

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