Spannendes Thema, danke für diesen Exkurs.
Den Apokalypse-Film 2012 haben alle gesehen oder kennen zumindest grob den Inhalt.
Klar wollen alle Menschen in die rettenden Boote. Für den Fortbestand der menschlichen Rasse benötigt man allerdings Menschen mit gewissen Fähigkeiten.
Bodensatz klingt hart. Aber man stelle sich eine Gesellschaft vor, die Exellenz fördert. Leistung belohnt.
Star Trek, die Sternenflottenakademie. Die nehmen nur die Allerbesten. Es gibt keine Quote, keine Rücksichtnahme. Schwächere kommen einfach nicht rein.
Wenn wir im kommunalen Umfeld Ausbildungsstellen vergeben, fallen 80% der Jugendlichen durch die Einstellungstests auf Realschulniveau.
In der Beruffschule klagen die Lehrer über Klausuren, die dermaßen schlecht ausfallen, obwohl man schon die einfachen Fragen gewählt hat.
Die jugendliche Bevölkerung und junge Erwachsene verblöden aktuell. Kaum jemand kann sich länger als 15 Minuten am Stück konzentrieren. Die Gedächtnisfähigkeit hat stark nachgelassen. Ich sage nur eigene Handynummer? Obwohl die starke Handynutzung das Problem sein dürfte.
Im Umfeld einer Stadtbibliothek muss man sich wirklich mit Menschen herumschlagen, bei denen bildungsfern noch wie ein Euphemismus klingt. Trotzdem entwickelt man Projekte für und um diese Menschen, die eher schlecht genutzt werden. Um ihnen zu helfen. Wenn dann aber zu einerm workshop nur drei Personen kommen und dabei niemand aus der angedachten Zielgruppe, dann zermürbt das.
Bei einer FH- oder Uni-Bibliothek gibt es zumindest meist noch Eingangsvoraussetzungen wie ein (Fach)Abitur und einen gewissen Anstand was Benehmen und Umgangsformen betrifft. Jeder Student hat zumindest eine gewisse Eigenmotivation oder er exmatrikuliert sich.
Dementsprechend muss ich wiedersprechen, nein es ist kein Rassismus. Es ist Logik. Logik tut weh, weil sie keine Rücksicht kennt.