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Unterschiedliche Pausendauer
Opa:
Solange die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpausen nicht unterschritten werden und soweit die Regelung nicht eine unangemessene, ggf. willkürliche Benachteiligung der Arbeitnehmerinteressen darstellt, ist daran nichts auszusetzen.
Mit unangemessener Benachteiligung meine ich, dass die organisatorischen Interessen des Arbeitgebers gegen das Interesse an individueller Gestaltungsfreiheit des Arbeitnehmers abzuwägen sind. Das wäre erst dann der Fall, wenn es für eine unüblich lange Pausenzeit keine betriebsorganisatorische Begründung gäbe.
Da eine Stunde noch als üblich gelten dürfte, erübrigt sich jedoch eine weitergehende Prüfung.
was_guckst_du:
...gleichwohl ist das eine Pausenregelung aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts...heutzutage ist eigentlich üblich, mind. 30 Minuten Pause einzuhalten...und der mündige Arbeitnehmer kann selbst entscheiden, wieviel Pause er darüber hinaus benötigt...
Cico1901:
--- Zitat von: was_guckst_du am 01.07.2021 14:40 ---...gleichwohl ist das eine Pausenregelung aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts...heutzutage ist eigentlich üblich, mind. 30 Minuten Pause einzuhalten...und der mündige Arbeitnehmer kann selbst entscheiden, wieviel Pause er darüber hinaus benötigt...
--- End quote ---
Genau das sehe ich eigentlich auch so. Aber hier ist alles noch ziemlich Old School und zudem ist die Leitung so flexibel wie eine Bahnschiene...
Erstmal Danke für eure Antworten. Hab mir schon gedacht, dass es da wohl nichts zu machen gibt. Schade eigentlich, da kann man nur hoffen, dass es irgendwann mal zu einer Weiterentwicklung kommt.
Opa:
--- Zitat von: Cico1901 am 01.07.2021 15:25 ---Erstmal Danke für eure Antworten. Hab mir schon gedacht, dass es da wohl nichts zu machen gibt. Schade eigentlich, da kann man nur hoffen, dass es irgendwann mal zu einer Weiterentwicklung kommt.
--- End quote ---
Niemand hat hier geschrieben, dass es da nichts zu machen gebe. Arbeitszeitgestaltung ist ein wunderbares Verhandlungsfeld für jeden PR/BR. Denn solange es die betrieblichen Abläufe nicht beeinträchtigt, kann der AG hier generöses Entgegenkommen zeigen, ohne dass es ihn nur einen Cent kosten würde.
Wenn es dich und deine Kollegen also wirklich stört, braucht ihr nur den Allerwertesten hochbekommen und das in angemessener und konstruktiver Form zum Thema machen.
Warten, dass es irgendwann mal zu einer Weiterentwicklung kommt, ist jedoch mindestens genauso „Old School“ und „Bahnschienenflexibel“ wie du es deinem Arbeitgeber vorwirfst.
WasDennNun:
--- Zitat von: Opa am 01.07.2021 16:43 ---
--- Zitat von: Cico1901 am 01.07.2021 15:25 ---Erstmal Danke für eure Antworten. Hab mir schon gedacht, dass es da wohl nichts zu machen gibt. Schade eigentlich, da kann man nur hoffen, dass es irgendwann mal zu einer Weiterentwicklung kommt.
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Niemand hat hier geschrieben, dass es da nichts zu machen gebe. Arbeitszeitgestaltung ist ein wunderbares Verhandlungsfeld für jeden PR/BR. Denn solange es die betrieblichen Abläufe nicht beeinträchtigt, kann der AG hier generöses Entgegenkommen zeigen, ohne dass es ihn nur einen Cent kosten würde.
Wenn es dich und deine Kollegen also wirklich stört, braucht ihr nur den Allerwertesten hochbekommen und das in angemessener und konstruktiver Form zum Thema machen.
Warten, dass es irgendwann mal zu einer Weiterentwicklung kommt, ist jedoch mindestens genauso „Old School“ und „Bahnschienenflexibel“ wie du es deinem Arbeitgeber vorwirfst.
--- End quote ---
;D
öD like halt
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