Bei der kgst kann man offenbar nur mit einem Zugang mehr erfahren?! Ist denn kein Personaler hier, der es kurz und knapp aus der Praxis erläutern kann? Bei den Ingenieur Stellen z.B. sind die Zahlen immer identisch (bei uns zumindest). Für die allgemeine Verwaltung gibt´s für die Beamten meist eine Ziffer mehr.
Ich hatte mir das eigentlich immer so erklärt, dass es sich dann finanziell für Angestellte und Beamte eher annähert, wenn Beamte z.B. A11 und Angestellte E10 haben (Netto-nach dem Rechner und unter Berücksichtigung von Weihnachtsgeld für die Angestellten und nach Abzug der PKV). Bei A11 und E11 hat der Beamte dann idR einen finanziellen Nachteil gegenüber dem Angestellten (wobei die Ingenieure hier sowieso zu 85% angestellt sind).
Das kann aber natürlich völlig falsch sein und ganz andere Gründe haben
Korrekt, Details rückt die kgst nur gegen Geld raus. Ist ja auch deren Geschäftsmodell.
Bei der Dienstpostenbewertung nach kgst gibt es 6 Kriterien, die je nach Abstufung zu einem Punktewert führen. Alle Punkte zusammengezählt ergeben die Dienstpostenbewertung.
Die Unterschiede lassen sich ganz leicht erklären. Bei der Dienstpostenbewertung werden keinerlei Quervergleiche z.B. zu den Tarifbeschäftigten durchgeführt, sondern nur das vorhandene Bewertungsschema ausgefüllt und ausgewertet. Auch die Bewertungskriterien finden sich zwar von den Begrifflichkeiten (Schwierigkeit, selbständige Leistung, Verantwortung) in der EntgO wieder, werden aber unterschiedlich bewertet.
Insoweit kann es keine Vor- oder Nachteile geben, da einfach nicht verglichen wird. Es sind halt zwei unterschiedliche Systeme zur Stellen bzw. Dienstpostenbewertung.