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BAY Beamter mit Beihilfeanspruch; Wechsel PKV Bisex zu Unisex Tarif
newT:
--- Zitat von: chippy1979 am 09.09.2021 23:43 ---War es bei Dir auch so wie von dem anderen Beitrag beschrieben, dass da eine neue 10 jährige Frist nach der Gesundheitsprüfung anläuft?
--- End quote ---
Die 10-Jahresfrist ist kein vertraglicher Regelungsbestand, sondern ergibt sich aus §124 Abs. 3 BGB
Ozymandias:
Bisex ist für Männer langfristig versicherungstechnisch besser.
Frühe Todesfälle führen dazu, dass die Rückstellungen auf die Lebenden verteilt werden können.
"Für Männer bedeutet ein Wechsel aus einem alten, nach dem Geschlecht kalkulierten Tarif in einen neuen Unisex-Tarif oft deutlich höhere Beiträge."
Auch muss man nicht für teure Schwangerschaften mitzahlen. Oder auch Fruchtbarkeitsbehandlungen und was auch immer.
clarion:
Ein geschlossener Hilfsmittelkatalog kann einem aber so richtig vor die Füße fallen, wenn man Hilfsmittel braucht, die nicht im Katalog stehen.
Slider26:
--- Zitat von: Ozymandias am 11.09.2021 15:28 ---Bisex ist für Männer langfristig versicherungstechnisch besser.
Frühe Todesfälle führen dazu, dass die Rückstellungen auf die Lebenden verteilt werden können.
"Für Männer bedeutet ein Wechsel aus einem alten, nach dem Geschlecht kalkulierten Tarif in einen neuen Unisex-Tarif oft deutlich höhere Beiträge."
Auch muss man nicht für teure Schwangerschaften mitzahlen. Oder auch Fruchtbarkeitsbehandlungen und was auch immer.
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Stimmt so nicht und ist zu pauschal, wie die Verbraucherzentrale in ihrem von dir zitierten Text auch weiter unten ausführt. Es kommt auf den Einzelfall drauf an. Im Gegenteil könnte man die Rechnung aufstellen, dass in die alten Tarife keine junge Leute mehr nachkommen und das zu einer erheblichen Kostensteigerung führt.
Bei der huk sinken die Beiträge, wie bereits mehrfach in diesem thread geschrieben, nach einem Wechsel. Ich kenne auch im Bekanntenkreis (bei den Huk Kunden) kein gegenteiliges Beispiel.
Und zu guter letzt ist das mit dem Hilfsmittelkatalog bereits den Wechselaufwand wert.
Ozymandias:
--- Zitat von: Slider26 am 11.09.2021 19:45 ---
--- Zitat von: Ozymandias am 11.09.2021 15:28 ---Bisex ist für Männer langfristig versicherungstechnisch besser.
Frühe Todesfälle führen dazu, dass die Rückstellungen auf die Lebenden verteilt werden können.
"Für Männer bedeutet ein Wechsel aus einem alten, nach dem Geschlecht kalkulierten Tarif in einen neuen Unisex-Tarif oft deutlich höhere Beiträge."
Auch muss man nicht für teure Schwangerschaften mitzahlen. Oder auch Fruchtbarkeitsbehandlungen und was auch immer.
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Im Gegenteil könnte man die Rechnung aufstellen, dass in die alten Tarife keine junge Leute mehr nachkommen und das zu einer erheblichen Kostensteigerung führt.
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Ein geschlossener Hilfsmittelkatalog ist nicht per se schlecht. Kann durch Absetzbarkeit von außergewöhnlichen Belastungen sogar auch besser sein. Hängt von der persönlichen Situation ab, in Deutschland wird sich generell gerne zu Tode versichert.
Jedenfalls ist die Vergreisungstheorie ein versicherungstechnisches Märchen. Keine Werbung für die Seite, aber siehe hier: https://www.hcconsultingag.de/vergreisung-von-pkv-tarifen/ Versicherungsökonomisch stimmt was dort steht.
Ein Verbleib im Bisex-Tarif ist für Männer eine Wette auf die eigene Langlebigkeit. Wegen 6 Euro im Monat ist ein Wechsel nicht unbedingt langfristig ein gutes Geschäft. Für Frauen ist der Unisex-Tarif prinzipiell attraktiver.
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