Ich meinte die direkten Zahlungen der Privatpatienten an die Ärzte/Kliniken, die über die PKV geleistet werden. Was hat das mit Steuermitteln zu tun?
Zahlungen gegen Leistungen, ja. Aber wo wäre da ein Zuschuß als querfinanziert für die GKV Patienten drin enthalten?
Das wäre ja Veruntreuung meiner Beiträge!
Also bitte erst nachdenken!
Spid hat Dich ja schon darauf hingewiesen Dir erstmal anzuschauen, wie die Bezahlung über die GKV läuft.
Brauche ich nicht, habe es plakativ dargestellt.
Aber sagen wir jetzt mal, dass Du Recht hättest und die ganzen PKV-Vergütungen sind nur "Cash auf die Kralle und Abzocke der Ärzte". Dennoch würdest Du sofort diese ganzen Summen aus dem Gesundheitssystem entfernen. Alle Kalkulationen der Konzerne, Gemeinschaftspraxen und einzelnen Ärzten wären sofort nicht mehr zutreffend. Was wird denn mit so einem Wirtschaftszweig passieren, wenn auf einmal ein wesentlicher Prozentsatz Umsatz fehlt? Entlassungen? Schließungen? Insolvenzen? Du glaubst doch nicht, dass jeder Arzt nur seinen zweiten Porsche verkaufen müsste.
Die Gesundheitsfürsorge würde stark leiden und auch die dort Beschäftigten würden sich sicher nicht bei Dir bedanken.
Damit stellst du dich ja komplett ins Abseits:
Ups keine PKV mehr, bedeutet: ups ein paar Millionen Einnahmen und Ausgaben sind nicht mehr da, weil die Patienten sich aufgelöst haben.
Bitte erstmal nachdenken.
Ein wirklich rechnender Arzt weiß am Anfang des Quartals ganz genau, welche Geldsumme im von der GKV "Zusteht". Unklar bleibt die Anzahl der Patienten, die er dafür versorgen muss.
Wenn dass keine klare Kalkulationsgrundlage ist....
BTW: Ich persönlich bin PKVler (ü50) und Nutznießer von diesem System (uA weil ich Selbstzahler bin und nicht jeder Rechnung vom Arzt akzeptiere)
habe persönlich auch nichts gegen die Fortführung von dem System, habe nur was gegen Unwissenheitspropaganda von wegen ohne PKV bricht der Laden zusammen.