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Bürgerversicherung nach der Bundestagswahl

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Spid:
Ob das so ist oder nicht, ist für meine Ausführungen ohne Belang.

Isi:

--- Zitat von: Spid am 17.09.2021 17:19 ---Nein, das Rettungs- und Krankenhauswesen beruht darauf, daß jemand für Einsätze und Behandlungen bezahlt. Das hat nichts mit Solidarität zu tun. Das kann auch schlicht derjenige sein, der es in Anspruch nimmt - oder dessen Versicherung, wenn er entsprechend vorgesorgt hat. Und selbstverständlich habe ich von der PKV profitiert - in die ich nach versicherungsmathematischen Grundsätzen entsprechend der Schadenseintrittswahrscheinlichkeit eingezahlt habe.

--- End quote ---

Das ist insoweit unzutreffend, als das große Teile des Rettungsdienstes "in Bereitschaft" gehalten werden und diese Kosten, also die Finanzierung und Sicherstellung der Leistung Rettungsdienst, inkl. des Notarztes, der Schockräume und des Rettungshubschraubers binnendifferenziert auch dann von der GKV mitgetragen werden, wenn niemand die Leistung benötigt.
Ebenso verhällt es sich mit den Partikelbeschleunigern in der Uniklinik - diese werden selten gebraucht - es gibt nicht genug spezifische Krebsfälle, aber sie werden für unfassbar teures Geld betrieben und instandgehalten damit WENN sie gebraucht werden auch da sind.

In den USA bswp. gibt es 3 solcher Gerätschaften - diese werden dann entsprechend der Zahlungsbereitschaft der Hirntumorpatienten über Monate im Vorraus verplant und dann sterben Leute wie du eben, wenn sie nicht 250.000€ pro Behandlung im Vorfeld auf den Tisch legen können. (zugegeben ein sehr sehr spezifisches Beispiel und betrifft in Deutschland nur 40 Personen pro Jahr, aber immerhin)

Spid:
Ah, jetzt weiß ich, wo das Problem ist: Du hast schlicht keine Ahnung von dem, worüber Du schreibst. Das ist ein weit verbreitetes Phänomen. Bezahlt werden die Einsätze - von den Krankenkassen, den privaten Krankenversicherungen, von Selbstzahlern…. Im Preis für den jeweiligen Einsatz sind naheliegenderweise die Kosten entsprechend eingepreist. Es ist also schlicht so, wie ich es ausführte. Weder braucht es also Solidarität noch das System der GKV.

Isi:

--- Zitat von: Spid am 17.09.2021 18:44 ---Ah, jetzt weiß ich, wo das Problem ist: Du hast schlicht keine Ahnung von dem, worüber Du schreibst. Das ist ein weit verbreitetes Phänomen. Bezahlt werden die Einsätze - von den Krankenkassen, den privaten Krankenversicherungen, von Selbstzahlern…. Im Preis für den jeweiligen Einsatz sind naheliegenderweise die Kosten entsprechend eingepreist. Es ist also schlicht so, wie ich es ausführte. Weder braucht es also Solidarität noch das System der GKV.

--- End quote ---

Forentrolle (vor allem rechte) sind weiter verbreitet - glaub mir.
Alternative Fakten kannst du deinem (wenn vorhandenen) Kind weitergeben, das wirds dir galuben. Wie die Stadt- und Kreistage die Rettungsdienste organisieren und wie diese dann finanziert werden entzieht sich deinem Kentnisstand offensichtlich absolut.
Dir geht es darum eine politische Meinung mit möglichstem ****** an den Leser zu bringen, das sei dir gegönnt, aber die Realität bildest du deshalb trotzdem nicht ab.

Die Rettungsdienste werden faktisch komplett durch die GKV finanziert.

https://www.bundesrechnungshof.de/de/veroeffentlichungen/produkte/beratungsberichte/2018/rettungsdienste
https://www.vdek.com/LVen/BAW/Service/rettungsdienst-und-krankentransport.html
https://www.stmi.bayern.de/sus/rettungswesen/index.php

Gesetzliche Grundlagen in NRW:
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=0&bes_id=4300&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=344719

Spid:
Nein. Es ist schlicht, wie ich es ausführte. Da kannst Du auch ganz doll mit dem Füßchen stampfen.

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