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[NW] Krankenversicherung für Ehefrau
Guardian:
--- Zitat von: Winni am 19.09.2021 13:10 ---
PS: Mich wundert es immer, dass im Beamtenforum immer mal wieder darüber diskutiert wird. PKV vs GKV. So schwer ist das nicht.
--- End quote ---
So einfach aber wohl auch nicht. ;) Meine Frau bleibt (zunächst) freiwillig in der GKV versichert und muss dort (nach Prüfung meines Einkommens) den Mindestbeitrag in Höhe von 206,14 € zahlen. Der Mindestbeitrag wird meines Wissens nach einem fiktiven Einkommen eines Tarifbeschäftigten festgelegt.
Bob Kelso:
--- Zitat von: Guardian am 21.09.2021 13:01 ---
--- Zitat von: Winni am 19.09.2021 13:10 ---
PS: Mich wundert es immer, dass im Beamtenforum immer mal wieder darüber diskutiert wird. PKV vs GKV. So schwer ist das nicht.
--- End quote ---
So einfach aber wohl auch nicht. ;) Meine Frau bleibt (zunächst) freiwillig in der GKV versichert und muss dort (nach Prüfung meines Einkommens) den Mindestbeitrag in Höhe von 206,14 € zahlen. Der Mindestbeitrag wird meines Wissens nach einem fiktiven Einkommen eines Tarifbeschäftigten festgelegt.
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Mindestgrenze: Für alle freiwilligen Versicherten liegt die monatliche Mindesteinnahmegrenze bei 1038,33 Euro.
Winni:
--- Zitat von: Bob Kelso am 21.09.2021 14:28 ---
--- Zitat von: Guardian am 21.09.2021 13:01 ---
--- Zitat von: Winni am 19.09.2021 13:10 ---
PS: Mich wundert es immer, dass im Beamtenforum immer mal wieder darüber diskutiert wird. PKV vs GKV. So schwer ist das nicht.
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So einfach aber wohl auch nicht. ;) Meine Frau bleibt (zunächst) freiwillig in der GKV versichert und muss dort (nach Prüfung meines Einkommens) den Mindestbeitrag in Höhe von 206,14 € zahlen. Der Mindestbeitrag wird meines Wissens nach einem fiktiven Einkommen eines Tarifbeschäftigten festgelegt.
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Mindestgrenze: Für alle freiwilligen Versicherten liegt die monatliche Mindesteinnahmegrenze bei 1038,33 Euro.
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Sagen wir mal so: Es kommt darauf an in welcher Besoldungsgruppe der TE steckt.
Ein Kollege von mir hatte mal folgende Konstellation: Er Beamter in der PKV, Sie halbtags arbeitend in der GKV, Kinder über Sie ebenfalls in der GKV. So weit, so gut.
Jetzt kommt das ABER: Durch Sold-Erhöhung und Auszahlung eines Arbeitszeitkontos lag er innerhalb eines Kalenderjahres über dem Beitragsbemessungssatz. Das ist der GKV aufgefallen und die Kinder waren im besagten Kalenderjahr rückwirkend freiwillig in der GKV zu führen, was eine saftige Nachzahlung in der GKV zur Folge hatte. Er hat dann die Kinder in die PKV mit 80% Beihilfe übernommen. Die über die Jahre ersparten PKV-Beiträge sind der GKV-Nachzahlung zum Opfer gefallen.
ERGO: Schlau machen! Auch was passiert, wenn man als Beamter einen höheren Sold bekommt. Das kann dann in der GKV schnell nach hinten los gehen.
TonyBox:
--- Zitat von: Winni am 21.09.2021 21:09 ---
--- Zitat von: Bob Kelso am 21.09.2021 14:28 ---
--- Zitat von: Guardian am 21.09.2021 13:01 ---
--- Zitat von: Winni am 19.09.2021 13:10 ---
PS: Mich wundert es immer, dass im Beamtenforum immer mal wieder darüber diskutiert wird. PKV vs GKV. So schwer ist das nicht.
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So einfach aber wohl auch nicht. ;) Meine Frau bleibt (zunächst) freiwillig in der GKV versichert und muss dort (nach Prüfung meines Einkommens) den Mindestbeitrag in Höhe von 206,14 € zahlen. Der Mindestbeitrag wird meines Wissens nach einem fiktiven Einkommen eines Tarifbeschäftigten festgelegt.
--- End quote ---
Mindestgrenze: Für alle freiwilligen Versicherten liegt die monatliche Mindesteinnahmegrenze bei 1038,33 Euro.
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Sagen wir mal so: Es kommt darauf an in welcher Besoldungsgruppe der TE steckt.
Ein Kollege von mir hatte mal folgende Konstellation: Er Beamter in der PKV, Sie halbtags arbeitend in der GKV, Kinder über Sie ebenfalls in der GKV. So weit, so gut.
Jetzt kommt das ABER: Durch Sold-Erhöhung und Auszahlung eines Arbeitszeitkontos lag er innerhalb eines Kalenderjahres über dem Beitragsbemessungssatz. Das ist der GKV aufgefallen und die Kinder waren im besagten Kalenderjahr rückwirkend freiwillig in der GKV zu führen, was eine saftige Nachzahlung in der GKV zur Folge hatte. Er hat dann die Kinder in die PKV mit 80% Beihilfe übernommen. Die über die Jahre ersparten PKV-Beiträge sind der GKV-Nachzahlung zum Opfer gefallen.
ERGO: Schlau machen! Auch was passiert, wenn man als Beamter einen höheren Sold bekommt. Das kann dann in der GKV schnell nach hinten los gehen.
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Natürlich muss man in diesen Fällen aufpassen. ABER
Es wird hier das Einkünfte ohne Familienzuschläge genutzt. Da es sich um Einkünfte handelt darf man von den Bruttobezügen die Familienzuschläge rausrechnen und zusätzlich Werbungskosten abziehen. Wenn man dann über die Versicherungspflichtgrenze kommt müssen die Kinder privat versichert werden.
Natürlich dürfen die Kinder selber nur ein geringes Einkommen haben. Dies ist dann aber bei der GKV geregelt.
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