@ BüroLurchNRW
Ich empfehle Dir, an Deiner Arbeitseinstellung zu arbeiten. So wie Du einzelne Arbeitsstunden auf's Jahr hochrechnest, habe ich das ganz zu Beginn meiner Berufstätigkeit auch mal gemacht. Das führt m. E. zu nichts außer Frust. Leg die Denke besser ab, mach nen ordentlichen Job, schau nicht ständig auf die Uhr und dann geht es auch beruflich voran. Die Aufstiegschancen sind angesichts der Pensionierungswellen doch wirklich rosig, auch abseits von Ballungszentren.
Guten Morgen. Da hast Du sicherlich sehr Recht mit- es fällt nur sehr schwer die ganzen Dinge auszublenden, vor allem wenn man als einziger noch im Büro sitzt wenn alle anderen schon aufgrund der 39Std Woche früher gehen
Und ja der Frust ist groß! Vor allem weil die Leistung einfach zu nichts führt. Ich mache den Job von 2,5 Stellen, ständig Überstunden, hatte dies Jahr erst 18 Tage Urlaub und sollte längst befördert werden.
Aber dem lieben Personalamt ist das egal. Läuft ja alles. Wenn ich dann plötzlich krank bin für Wochen weil ich nicht mehr kann, dann heißt es bei den Personalern wahrscheinlich auch noch "mit solchen Fehlzeiten besser mal nicht befördern" ...
Manchmal wäre ich auch einfach gern ein bisschen dümmer, dann macht man sich nicht 24/7 über alles Gedanken. Ich zahle aber inzwischen 400€ im Monat für die PKV und wenn die ab Januar nochmal erhöhen....da kann man sich leider nur Sorgen/Gedanken machen
Und jede Art von Teilzeit ist einfach nur utopisch- heißt Kinder kann man eigentlich direkt abhaken.
Allein aufgrund dieser horrenden Summe, die in 30 Jahren vielleicht noch auf 700€ hochklettern kann, wäre es für mich tatsächlich besser kein Beamter zu sein.
Leider sind ich und meine bessere Hälfte (Bundeswehr) örtlich auch stark gebunden, sodass ich nicht gott weiß wieviel Auswahl an Behörden habe.