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[NW] Vom Angestellten zum Beamten
BüroLurchNRW:
--- Zitat von: 2strong am 13.10.2021 09:05 ---@ BüroLurchNRW
Wenn es bei Dir im Haus wenig Perspektive gibt, wechsle in eine Behörde, die bessere Rahmenbedingungen bietet. Da kann es dann bei gleicher Leistung ein höheres Beförderungsamt geben, Homeoffice (so kann man auch mit Kindern ggf. Vollzeit arbeiten) und Teilzeitmodelle.
400 € für die PKV erscheinen mir sehr hoch. Hast Du nen Risikoaufschlag oder kann es sich lohnen, über einen Wechsel nachzudenken? Zahle selbst nur gut die Hälfte...
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Wie gesagt, ein Wechsel hier im Umkreis ist kaum möglich und Homeoffice geht ja oft auch nicht jeden Tag. Vor allem nicht in den ersten Monaten. Und mit Kind 41 Std.... ja gute Nacht ;D
Jep, ich hatte das "Glück" einer schlechten Beratung und bis ich dann mal merkte, dass ein Wechsel besser wäre (nachdem man sich mal mit anderen unterhalten hat darüber), hatte ich einen kleinen Unfall, der dann den Wechsel so gut wie unmöglich gemacht hat. Hatte es zwar nochmal versucht, aber wäre finanziell nur 10/15€ Unterschied gewesen mit dem Risiko, dass die einen rausschmeißen können falls man was vergessen hätte anzugeben. Ich weiß aber auch von Kollegen ohne Zuschlag, dass die inzwischen auch bei über 300€ angekommen sind (debeka). Mit dem Wissen von heute, wäre ich auch nie zu debeka gegangen ::)
BüroLurchNRW:
--- Zitat von: clarion am 13.10.2021 09:16 ---Hallo, 400 Euro PKV? Dann hast Du Deine bessere Hälfte aber mitversichert? Soviel zahle ja noch nicht mal ich mit Risikozuschlag und Einstiegsalter von ü40!
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Nein, nur für mich allein und mit 25% Risikozuschlag für etwas, weswegen ich noch nie Probleme hatte. Auch ein Antrag auf Streichung verlief negativ. . . debeka eben
Bei welcher PKV bist du denn? Schon krass wenn du auch einen Risikozuschlag hast und schon ü40 warst :o
Aber sag ja- ich wurde offenkundig beim Einstieg mehr als schlecht beraten. Bin damals auch an einen axa Vertreter geraten der mir für Anwärter 200€ für die DBV ausgerechnet hatte. Und da ich keine Ahnung hatte und auch niemand im Umfeld, dachte ich dann eben bei der debeka sieht alles gut aus.
Aber vielleicht versteht ihr jetzt auch wieso ich ernsthaft über einen Wechsel nachdenke ins Angestelltenverhältnis.
WasDennNun:
--- Zitat von: BüroLurchNRW am 13.10.2021 09:20 ---Aber vielleicht versteht ihr jetzt auch wieso ich ernsthaft über einen Wechsel nachdenke ins Angestelltenverhältnis.
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Ja, alles sehr verständlich, du hast offensichtlich ein dutzend Fehlentscheidungen bisher im Leben gemacht
(PKV Wahl/ Berufswahl/ Wahl deines Amtes ...)
und willst nun diese Dinge korrigieren.
Allerdings: A10 im normalen Verwaltungsdienst ist wesentlich mehr als je ein Tarifler im normalen Verwaltungsdienst bekommt, da endet die Karriere idR bei 9a, also da könntest du schon fast zufrieden sein.
Also wenn du eine E11er Stelle als TB ergattern kannst, dann nur zu. TB zu sein tut auch nicht weh.
Ich persönlich habe es stets abgelehnt Beamter zu werden, damit ich meine Freiheiten behalte und habe als Angestellter auch mit ü50 nur einen PKV Anteil von 140-380, je nachdem wieviel Ärzte ich konsultiere.
cyrix42:
Moin zusammen,
für mich stellt sich gerade unerwartet auch die Frage, ob ich ggf. versuchen sollte, eine Verbeamtung (in [SH]) anzustreben. Dazu ein paar kurze Fragen:
*) Zur PKV: Kann eine solche einen bei Vorliegen von Vorerkrankungen eigentlich ablehnen, oder ist der Spaß durch die Öffnungsaktion mit max. 30% Risikozuschlag dann gegessen?
*) Wenn ich das richtig verstehe, scheint ein Studium mit Diplom-Abschluss zwar (bis zu 855 Tage) ruhegehaltfähig (SHBeamtVG §12, Absatz (1)) zu sein, wirkt sich aber auf die Stufenzuordnung nicht aus (SHBesG, §28, Absatz (1), in dem es heißt: "Zeiten weiterbildender Masterstudiengänge können bis zu zwei Jahren und Zeiten einer Promotion bis zu einem Jahr ganz oder teilweise berücksichtigt werden, soweit sie für die Verwendung der Beamtin oder des Beamten förderlich sind. Sonstige Ausbildungszeiten bleiben unberücksichtigt"). Ist das korrekt?
*) Noch eine Frage zur Stufenzuordnung: Dass mir bei Verbeamtung der Vorbereitungsdienst fehlen würde, würde sich hier wie auswirken? Und wo kann ich das nachlesen? Falls es von Belang ist: Konkret ginge es ggf. um eine Verbeamtung als Akademischer Rat (A 13).
Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar. :)
xap:
1. Nein, Ja - zu beachten ist, dass im Rahmen der Öffnungsaktion (nach meiner Kenntnis) lediglich Basistarife abgeschlossen werden können
2. kA, Master wird angerechnet
3. s. 2. - der Master wird berücksichtigt, darüber hinaus weitere Berufserfahrungen, die in Umfang und Schwierigkeiten den Tätigkeiten des hD entsprechen (z. Bsp. tarifliche Beschäftigungen >=E13, aber auch beim Bund auch wenn diese Tätigkeiten in der PW ausgeführt wurden). Ob das auch für SH gilt, kA
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