Mal abwarten wie lange der Krieg in de Ukraine noch geht und wie sich die Spritpreise weiterhin entwickeln. Der momentanen Inflation sehe ich eher gelassen entgegen. Warum? Ein Großteil meiner monatlichen Ausgaben sind Fixkosten, die sich auch durch die Inflation nicht ändern. Dazu zählen z.B. die Annuität für mein Eigenheim, Versicherungen, ETF-Sparpläne. Diese Posten verändern sich auch durch Inflation nicht.
Das restliche Geld ist tatsächlich von der Inflation betroffen und die Waren werden teurer. Ob jetzt aber Nudeln 20 Cent teurer werden oder nicht ist mir völlig egal. Dann gehts eben einmal im Monat weniger ins Restaurant, dann haben wir wieder enug Puffer in der Haushaltskasse. Die Spritpreise nerven zwar, aber auch das kriegen wir hin. Das hätte mich ehrlich gesagt vor fünf Jahren mehr genervt, als wir beide noch zusammen 4.500 km im Monat runtergeritten sind. Jetzt würde ich, wenn das Dauer Homeoffice ausläuft, im Monat 1.000 km mit dem Auto fahren und meine Frau weiterhin 0, weil sie den 1 km mit dem Fahrrad fahren kann.