Sockelbetrag weg und dafür 10,5% durchsetzen! Und das wäre schon zu wenig!
...genauso... lieber moderat, dafür aber für alle gleichermassen und damit auf eine gerechte Entwicklung der Entgelttabellen abzielend.
Wenn das mit den Sockelbeträgen so weiter geht, verdient die Mitarbeiterin Archiv bald genauso viel wie der Abteilungsleiter....
Na.., na.., ein bisschen frech/respektlos übertrieben!
Man muss feststellen, dass ein Gehalt von 3000 brutto von den extremen Energiekostensteigerungen härter betroffen ist.
Solidarität scheint in diesem Forum ein Fremdwort zu sein..
Unser Tipp:
Die meisten die hier Kommentare schreiben/schimpfen und die unteren Gehaltsgruppen angreifen sind nicht gewerkschaftlich organisiert.
Schön schreiben ist nicht alles!
Rein in die Gewerkschaft.. raus im Winter zum Streik..
Eine Entgelttabelle ist dafür da, zwischen bestimmten Qualifikationen, Tätigkeitsbereichen sowie unterschiedenlichen Verantwortungsgraden zu differenzieren. Wenn dieser Ansatz durch Sockelbeträge unterlaufen wird, muss man die gesamte Beschäftigungsstruktur im ö D in Frage stellen. Wenn in den unteren Entgeltgruppen, z. B. 3.000 Euro brutto, nicht für den Lebenunterhalt ausreichen, haben sie drei Möglichkeiten:
- sich im Ausgabeverhalten weiter einschränken / sparen,
- Sozialleistungen in Anspruch nehmen, z. B. Wohngeld,
- die zahlreichen Qualifizierungsmöglichkeiten nutzen, um eine höhere Entgeltgruppe zu erlangen.
Aber nicht die doppelte Erhöhung gegenüber höheren Entgeltgruppen einfordern...
Das unterschreibe ich so!
Wo bleibt denn da der Anreiz, die Schulbank zu drücken und Verantwortung zu übernehmen?
%uale Erhöhung linear und nix anderes!
gestern ein Beispiel gerechnet....EG6 St 2 in EG9a St. 2 > EG7 und EG8 übersprungen, grad mal 300 € Brutto unterschied???

irgendwann ist auch mal gut mit sozialem Denken und Solidarität...
wenn die Forderung durchgesetzt werden würde:
EG5 St. 1 > 19,4 % Erhöhung
EG10 St. 6 > 10,1 % Erhöhung
Und das soll im Verhältnis stehen oder "solidarisch" sein?
