Autor Thema: Tarifverhandlungen und die Inflation  (Read 733260 times)

Rumo1895

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4440 am: 30.11.2022 12:03 »
Wenn Sie die gewählten Volks-Vertreter mit deren politischen Ansichten und Zielen als "Nazis" benennen, auf eine Stufe mit den NSDAP Nazis stellen, verharmlosen und bagatellisieren Sie die real durchgeführten Greultaten der wahren Nazis! Und allein die Verharmlosung der Nazi-Taten, stellt einen Straftatbestand dar.

Dies gilt auch für Menschen, die "alles und jeden" als Nazis betitulierern, deren Meinungen nicht genehm sind.

Wer sich weltanschaulich für einen völkischen Nationalismus einsetzt muss sich gefallen lassen das den Menschen die Nähe zu anderen "völkischen" Bewegungen auffällt...

DiVO

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4441 am: 30.11.2022 12:12 »
Dann will ich mal Jehova sagen.

Mit vernünftiger Bezahlungen (Tarifautonomie) und mehr Netto vom Brutto geht das; denn ich die Betreuung ist eigentlich auch nur ein Umverteilungsapparat. Und ein Interesse der Wirtschaft, nicht der Eltern.

Aha. Was willst du uns damit sagen? Wenn das Gehalt hoch genug ist, dann soll die Frau daheim bleiben und sich alleine um die Kinderbetreuung kümmern, um dann, wenn die Kinder alt genug sind, nicht mehr in den alten Job zurückzukehren?

Unsere Tochter hat sehr viel Spaß in der Kita und geht dort gerne hin. Die Kita ist weit mehr als die in deinem Post unterschwelig rüberkommende Abwertung als reine Aufbewahrungsstätte.

Warum sollten meine Frau oder ich oder beie komplett zuhause bleiben und uns nur noch der Kinderbetreuung widmen? Wir haben beide gute Jobs, die uns Spaß machen und sind gut qualifiziert. Ich sehe hier das Interesse an guter Kinderbetreuung weniger bei der Wirtschaft als bei uns.


BAT

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4442 am: 30.11.2022 12:20 »

Aha. Was willst du uns damit sagen? Wenn das Gehalt hoch genug ist, dann soll die Frau daheim bleiben und sich alleine um die Kinderbetreuung kümmern, um dann, wenn die Kinder alt genug sind, nicht mehr in den alten Job zurückzukehren?

Unsere Tochter hat sehr viel Spaß in der Kita und geht dort gerne hin. Die Kita ist weit mehr als die in deinem Post unterschwelig rüberkommende Abwertung als reine Aufbewahrungsstätte.


Nur am Rande. Mir wäre weder in der öffentlichen Meinung, im privaten Gespräch, in den Medien, etc. und weder in den 80ern, den 90ern oder später westlich von Helmstedt aufgefallen, dass nach einer weiteren Verwahrung geschrien wurde. Sie wurden durch Parteiinteressen eingesetzt.

Und wenn das nun in der Fläche dennoch gefordert wird von den Familien und man damit gute Erfahrungen hat, dann ist das auch in Ordnung. Aber es verbleibt wohl bei einem recht arroganten, "wir wollen alle arbeiten" und dafür kommen bitte schon ein paar hunderttausend Leute aus Osteuropa zu uns, sollen sie doch sehen, wie sie dort klar kommen...

Kat

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4443 am: 30.11.2022 12:37 »


Aber passt ja zu dem nutzlosen Antifa Gesocks.



über 80 Prozent der BEvölkerung sind also nutzlos? Na wenn Du das sagst.....

Du scheinst ja neben einer Rechtschreibschwäche auch ein leichtes Defizit im Bereich der Leseschwäche zu haben oder? Ich habe explizit von dem "Antifa Gesocks" (schwarzer Block usw.)  gesprochen. Mir wäre nicht bekannt dass 80 % der Bevölkerung der Antifa anhängig wären?

Und sehe es endlich einmal ein, dass nicht Deutschland der Nabel der Welt ist was politische Entscheidungen o.ä. betrifft.

Viele Länder (auch in der EU) wählen mittlerweile "konservativ", "rechts" (nicht rechtsradikal). Auch wenn es den links-linken nicht passt. Diese Länder schei**** auf die aufdiktierte Gutmenschenart des deutschen Mainstreams. PUNKT!

Beispiele gefällig?:

- Schweden
- Österreich (jetzt wieder lt. aktuellen Umfragen FPÖ auf Platz 1!)
- Polen
- Tschechien
- Ungarn
- Slowenien
- Dänemark (zwar sozialdemokratisch regiert, jedoch sehe ich insbesondere die Ausländerpolitik rechter als von der AFD).
- USA (wahrscheinlich wieder Trump)
- Brasilien (sehr knapp)
- Japan

usw. die Liste lässt sich beliebig weit fortsetzten.

DESHALB... deine "Linksradikale" nicht "Linke" Weltanschauung (die scheinbar ein Großteil der Deutschen teilt) kannst du dir an den Hut schmieren. Intressiert ausserhalb von Deutschlands kein Sch****.

Antifa heiß9t nunmal nichts anderes als antifaschistisch und dazu gehören über 80 Prorzent. Und der Rest, den Du schreibs wäre ein HOrror wenn das so wäre.

DiVO

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4444 am: 30.11.2022 12:38 »

Aha. Was willst du uns damit sagen? Wenn das Gehalt hoch genug ist, dann soll die Frau daheim bleiben und sich alleine um die Kinderbetreuung kümmern, um dann, wenn die Kinder alt genug sind, nicht mehr in den alten Job zurückzukehren?

Unsere Tochter hat sehr viel Spaß in der Kita und geht dort gerne hin. Die Kita ist weit mehr als die in deinem Post unterschwelig rüberkommende Abwertung als reine Aufbewahrungsstätte.


Nur am Rande. Mir wäre weder in der öffentlichen Meinung, im privaten Gespräch, in den Medien, etc. und weder in den 80ern, den 90ern oder später westlich von Helmstedt aufgefallen, dass nach einer weiteren Verwahrung geschrien wurde. Sie wurden durch Parteiinteressen eingesetzt.

Und wenn das nun in der Fläche dennoch gefordert wird von den Familien und man damit gute Erfahrungen hat, dann ist das auch in Ordnung. Aber es verbleibt wohl bei einem recht arroganten, "wir wollen alle arbeiten" und dafür kommen bitte schon ein paar hunderttausend Leute aus Osteuropa zu uns, sollen sie doch sehen, wie sie dort klar kommen...

Ich sehe in meinem Umfeld, dass gerne beide Elternteile arbeiten gehen möchten und ich finde es auch mehr als fair, wenn das ermöglicht wird. Ich kann nicht für westlich von Helmstedt sprechen, Bayern liegt südlich von dieser Stadt. Und hier wollen oftmals beide Eltern arbeiten.

Häufig wird in diesen Diskussionen vorausgesetzt, dass dann automatisch die Frauen daheim bleiben sollen wie in den von dir zitierten 80ern in der BRD. Ich finde das schrecklich und furchtbar altbacken.

Ich möchte aber fairerweise dein Gedankenspiel fortführen. Was passiert, wenn heute die flächendeckende Kinderbetreuung eingestampft wird? Haben wir dann plötzlich ein Heer von Arbeitnehmern, die einen anderen Job machen könnten? Nach deiner Denke nicht: In der Kinderbetreuung arbeiten zu 95 % Frauen, die ja nach deiner Denke dann wiederum zu Hause sitzen würden, um sich rein um den eigenen Nachwuchs zu kümmern.


JesuisSVA

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4445 am: 30.11.2022 12:40 »


Aber passt ja zu dem nutzlosen Antifa Gesocks.



über 80 Prozent der BEvölkerung sind also nutzlos? Na wenn Du das sagst.....

Du scheinst ja neben einer Rechtschreibschwäche auch ein leichtes Defizit im Bereich der Leseschwäche zu haben oder? Ich habe explizit von dem "Antifa Gesocks" (schwarzer Block usw.)  gesprochen. Mir wäre nicht bekannt dass 80 % der Bevölkerung der Antifa anhängig wären?

Und sehe es endlich einmal ein, dass nicht Deutschland der Nabel der Welt ist was politische Entscheidungen o.ä. betrifft.

Viele Länder (auch in der EU) wählen mittlerweile "konservativ", "rechts" (nicht rechtsradikal). Auch wenn es den links-linken nicht passt. Diese Länder schei**** auf die aufdiktierte Gutmenschenart des deutschen Mainstreams. PUNKT!

Beispiele gefällig?:

- Schweden
- Österreich (jetzt wieder lt. aktuellen Umfragen FPÖ auf Platz 1!)
- Polen
- Tschechien
- Ungarn
- Slowenien
- Dänemark (zwar sozialdemokratisch regiert, jedoch sehe ich insbesondere die Ausländerpolitik rechter als von der AFD).
- USA (wahrscheinlich wieder Trump)
- Brasilien (sehr knapp)
- Japan

usw. die Liste lässt sich beliebig weit fortsetzten.

DESHALB... deine "Linksradikale" nicht "Linke" Weltanschauung (die scheinbar ein Großteil der Deutschen teilt) kannst du dir an den Hut schmieren. Intressiert ausserhalb von Deutschlands kein Sch****.

Antifa heiß9t nunmal nichts anderes als antifaschistisch und dazu gehören über 80 Prorzent. Und der Rest, den Du schreibs wäre ein HOrror wenn das so wäre.
Nein, Antifa heißt Antifaschistische Aktion. Wer die für antifaschistisch hält oder gar der Meinung ist, sie vertrete eine Mehrheitsposition, reißt sich selbst die Larve vom Gesicht.

BAT

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4446 am: 30.11.2022 12:45 »

Häufig wird in diesen Diskussionen vorausgesetzt, dass dann automatisch die Frauen daheim bleiben sollen wie in den von dir zitierten 80ern in der BRD. Ich finde das schrecklich und furchtbar altbacken.


Sehr kuriose Denkweise. Ist mir in meinem Umfeld nciht bekannt, dass irgendwelche Geschlechter wichtig sein, komme allerdings aus der Landwirtschaft und da haben immer schon alle gearbeitet, auch Kinder. Naja.

Zudem wäre es mir nur, dass eine Kinderbetreuung ermöglicht werden müsste. War dies vor Jahrzehnten verboten? IN Bayern?

Beamtenmichel

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4447 am: 30.11.2022 13:22 »


Aber passt ja zu dem nutzlosen Antifa Gesocks.



über 80 Prozent der BEvölkerung sind also nutzlos? Na wenn Du das sagst.....

Du scheinst ja neben einer Rechtschreibschwäche auch ein leichtes Defizit im Bereich der Leseschwäche zu haben oder? Ich habe explizit von dem "Antifa Gesocks" (schwarzer Block usw.)  gesprochen. Mir wäre nicht bekannt dass 80 % der Bevölkerung der Antifa anhängig wären?

Und sehe es endlich einmal ein, dass nicht Deutschland der Nabel der Welt ist was politische Entscheidungen o.ä. betrifft.

Viele Länder (auch in der EU) wählen mittlerweile "konservativ", "rechts" (nicht rechtsradikal). Auch wenn es den links-linken nicht passt. Diese Länder schei**** auf die aufdiktierte Gutmenschenart des deutschen Mainstreams. PUNKT!

Beispiele gefällig?:

- Schweden
- Österreich (jetzt wieder lt. aktuellen Umfragen FPÖ auf Platz 1!)
- Polen
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- Ungarn
- Slowenien
- Dänemark (zwar sozialdemokratisch regiert, jedoch sehe ich insbesondere die Ausländerpolitik rechter als von der AFD).
- USA (wahrscheinlich wieder Trump)
- Brasilien (sehr knapp)
- Japan

usw. die Liste lässt sich beliebig weit fortsetzten.

DESHALB... deine "Linksradikale" nicht "Linke" Weltanschauung (die scheinbar ein Großteil der Deutschen teilt) kannst du dir an den Hut schmieren. Intressiert ausserhalb von Deutschlands kein Sch****.

Antifa heiß9t nunmal nichts anderes als antifaschistisch und dazu gehören über 80 Prorzent. Und der Rest, den Du schreibs wäre ein HOrror wenn das so wäre.
Nein, Antifa heißt Antifaschistische Aktion. Wer die für antifaschistisch hält oder gar der Meinung ist, sie vertrete eine Mehrheitsposition, reißt sich selbst die Larve vom Gesicht.

Dem ist 100% zuzustimmen. Oft wissen diese Gestalten ja nicht einmal wofür "sie stehen". Traurig. Wie auch immer, die Argumentationslinie dieser Dame in Verbindung mit der Rechtschreibung erübrigt bereits eine weitergehende Diskussion.

Und der Rest den ich schreibe ist 100% so. Quelle: Ausländische (neutrale) Medien, ehemalige ausländische Mitstudenten usw.

DiVO

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4448 am: 30.11.2022 13:26 »

Häufig wird in diesen Diskussionen vorausgesetzt, dass dann automatisch die Frauen daheim bleiben sollen wie in den von dir zitierten 80ern in der BRD. Ich finde das schrecklich und furchtbar altbacken.


Sehr kuriose Denkweise. Ist mir in meinem Umfeld nciht bekannt, dass irgendwelche Geschlechter wichtig sein, komme allerdings aus der Landwirtschaft und da haben immer schon alle gearbeitet, auch Kinder. Naja.

Zudem wäre es mir nur, dass eine Kinderbetreuung ermöglicht werden müsste. War dies vor Jahrzehnten verboten? IN Bayern?

Sei mir jetzt bitte nicht böse, aber gerade im landwirtschaftlichen läuft doch einiges anders ab. Was meine ich damit? Es sind, eigener Hof vorausgesetzt, die meisten Beschäftigten aus der gleichen Familie, es leben häufig merere (i.d.R. 3) Generationen im gleichen Haus oder Anwesen, alle Beschäftigten sind quasi im Dauer-Homeoffice und können sich ihre Arbeit, abgesehen von festen Zeiten wie Melken, regelmäßig frei einteilen und sich so die Kinderbetreuung auf mehrere Schultern verteilen. Wenn du bei dem Thema Landwirtschaft die Komponente mehrere Generationen und relativ freie Zeiteinteilung strichst, sieht es hier auch anders aus.

Der gesetzliche Anspruch für Kinderbetreuung ist u.a. deshalb wichtig, weil es die Kommunen schlicht und ergreifend nicht gebacken kommen auf freiwilliger Basis. Ich will es anhand eines Beispiels erklären:

In unserer Kommune, 5.500 Einwohner, kommen auf 300 Kita-Plätze rund 400 Bewerber. Rund 100 Familien haben also bereits im Kleinkindalter ein Problem mit der Betreuung.

Spannend wird es dann für alle Familien, wenn der Nachwuchs in die Grundschule wechselt. Auf Grund von Lehrermangel und anderen organisatorischen Problemen endet hier der Unterricht derzeit an vier Tagen fest um 11:15 Uhr. Der 1.-Klässler kommt also um 11:15 Uhr nach Hause. Ein Hort wurde auf Grund CSU abgelehnt. Begründung: So was brauchen wir in Bayern nicht.

Halten wir also fest: Wenn man einen KITA-Platz hat, dann können temporär beide irgendwie arbeiten. Dann mit Beginn Grundschule wieder eine gewisse Zeit nicht. Welcher Arbeitgeber macht diesen Hihkak denn mit?

Alternative: einer von beiden bleibt die ersten acht Jahr zuhause und versucht danach dann wieder irgendwie in seinen alten Job zurückzukehren oder räumt dann bei Lidl Regale ein.

Kaiser80

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4449 am: 30.11.2022 13:44 »

Der gesetzliche Anspruch für Kinderbetreuung ist u.a. deshalb wichtig, weil es die Kommunen schlicht und ergreifend nicht gebacken kommen auf freiwilliger Basis. Ich will es anhand eines Beispiels erklären:

In unserer Kommune, 5.500 Einwohner, kommen auf 300 Kita-Plätze rund 400 Bewerber. Rund 100 Familien haben also bereits im Kleinkindalter ein Problem mit der Betreuung.

Nur löst du durch einen solchen Rechtsanspruch doch das Problem nicht.
Es fehlt an Arbeitskräften (KiTa, Lehrpersonal,  Betreuungskräfte, Verwaltungspersonal) und das wird sich noch hochdrehen. Wollen wir die real existierenden Probleme der Eltern/Verwaltung/Wirtschaft im Gerichtsaal lösen?


Pham Nuwen

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4450 am: 30.11.2022 13:46 »
Wollen wir die real existierenden Probleme der Eltern/Verwaltung/Wirtschaft im Gerichtsaal lösen?

Das ist der dafür vorgesehene Weg. Man könnte sich natürlich auch an die Kita-Tür kleben. Ob sich dann hingegen mehr Bewerber finden lassen ...

BAT

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4451 am: 30.11.2022 13:48 »
@ Divo: Nein, gerade wegen der Landwirtschaft ist das interessant. Denn inzwischen geht es ja von den kleinen Höfen zu kleinen Industriebetrieben. Letztendlich hat man doch auch mal frei und das freut so einige (abgesehen von anderen Widrigkeiten).

Der Rest der Gesellschaft möchte aber eher wieder in das 19. oder 20. Jahrhundert zurück, wo dann wieder alle arbeiten. Verstehe einfach, dass ich diese Widersprüchlichkeit nicht ganz verstehe.

Nun und die Betreuung zahlt ja zu einem nennenswerten Teil die Allgemeinheit. Also doppelte Abzocke: Teile der Unterbringung zahlt der Nachbar und die Kräfte selbst bitte auch aus allen Teilen der Welt, wo sie dann auch wieder fehlen. Ich halte die Systematik nicht für nachhaltig.

Kaiser80

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4452 am: 30.11.2022 14:11 »
Wollen wir die real existierenden Probleme der Eltern/Verwaltung/Wirtschaft im Gerichtsaal lösen?

Das ist der dafür vorgesehene Weg.
Is mir schon klar. @DiVO hat ja auch nicht gänzlich unrecht, dass die Kommunen da auch ein bissl getrieben werden, ja.
Trotzdem, wo sollen die Leute herkommen. Die wachsen hier halt nicht auf den Bäumen. Mir ist das eine Rätsel wie Politik dann diesen Druck im Kessel immer noch weiter aufbaut. Lässt sich ja auch auf Pflege, Medizin(siehe @BATs Ausführungen) usw. ausweiten.
« Last Edit: 30.11.2022 14:23 von Kaiser80 »

Bastel

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4453 am: 30.11.2022 14:29 »

Der Rest der Gesellschaft möchte aber eher wieder in das 19. oder 20. Jahrhundert zurück, wo dann wieder alle arbeiten. Verstehe einfach, dass ich diese Widersprüchlichkeit nicht ganz verstehe.


Die Frage ist eher wollen oder müssen bei den Einkommen und Preisen. Wenn ich höre das von dem Zweiteinkommen ein großer Teil an die Kita etc. fliest... Prost Mahlzeit. Dafür gibts dann Regenbogenindoktrination. Nein Danke.

BAT

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #4454 am: 30.11.2022 14:41 »

Die Frage ist eher wollen oder müssen bei den Einkommen und Preisen. Wenn ich höre das von dem Zweiteinkommen ein großer Teil an die Kita etc. fliest... Prost Mahlzeit. Dafür gibts dann Regenbogenindoktrination. Nein Danke.

Daher führte ich ja schon etwas zur Tarifautonomie und zur Besteuerung des daraus resultierenden Einkommens aus.

Zudem scheint mir in Bezug auf den TVÖD die Betreuungsnotwendigkeit eher in den Stufen 5 bis 6 gegeben zu sein als früher in den Stufen 1-2. Aber man möchte ja auch erstmal länger in Ausland vor Ausbildungsbeginn.  ;)