bei mir ist es ein mix aus Wand-, Sockel-, Fußbodenheizung und großen Radiatoren, die bei -5 Grad mit 45 C VL 35 RL ein angenehmes Klima schaffen.
und bei einer vernüftigen Dämmung / Fussbodenheizung reichen da sogar nur 30° VL
Altbau!
Ja, mit welchem finanziellen Aufwand?
Aufdoppelung Dach: ok, wenn er neues Dachgemacht wird...
Kellerdecke, klar, kann man von unten machen hat dann nur noch einen Bück/kriechkeller
Wenn Füßboden komplett raus und neu: auch von oben, aber dann noch Fußbodenheizung.
naja und dann nichts mehr mit Dielenboden, schöner Estrich....Aufbauhöhe mmmhh wird schon.....
Fenster: Geht klar: 3fach Verglasung gibbet inzwischen bezahlbar, damals bei uns nicht rechenbar (und immernoch die okonomisch richtige Entscheidung, dann lieber das Geld in andere Massnahmen stecken)
Aussenwand: Plastikmantel mmmm, wohin mit der Feuchtigkeit die von innen kommt, langfristig spannend
Bauphysikalisch mal gerechnet: grusselig, merkt man erst nach 15-20 Jahren, dass das Wasser Jahr für Jahr in der Wand zunimmt, da in der Winterzeit nicht abtrocknen kann.
(Wir haben eine SLS20 (Glaskugel) Hohlschicht Dämmung deswegen gemacht ist hydrophop.
Aber die Farbe an der Aussenwand (war so Richtung wasserundurchlässig ~latexähnlich) musste ab und neuer Anstrich.
Also VL 30 kriege ich rechnerisch nur hin, wenn ich komplett zusätzlich Deckenheizung und noch mehr Wandheizung machen würde. Fußbodenheizung geht aus besagten Gründen nicht überall.
oder in einem Haus wohne was in 30 Jahren vergammelt ist (s.o.)
Energiebedarf 110kwh/m2 mehr wäre nur mit 3fachverglasung und Lüftungssystem und keinen nutzbaren Keller (wg. 20 cm zusätzliche Dämmung von unten) und besagte grusselige Aussendämmung (ach ja der Grenzabstand, da war ja noch was anderes)
Also Nein: 30 VL am Rande der Utopie