Autor Thema: Tarifverhandlungen und die Inflation  (Read 723281 times)

Silentgalaxy

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2250 am: 14.09.2022 22:26 »
Na dann wissen wir  ja, was mindestens ab 01.01.23  für 12 Monate raus kommen muss. 11,8%. Soviel erhalten die bereits viel zu viel alimentierten Hartzis. Einfach unfassbar. Sollte weniger raus kommen, passt das nur zu dem Bild des besten Deutschland aller Zeiten. Finde es ja persönlich immer wieder sehr erheiternd, für was sich die User hier halten. Man könnte meinen, alle erhalten Ministergehälter und sind Börsenmillionäre. Ihr wisst aber schon, das man mit 5000€ Brutto nicht Großverdiener ist, oder?
« Last Edit: 14.09.2022 22:34 von Silentgalaxy »

Suntzu

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2251 am: 15.09.2022 07:45 »
Zum neuen Bürgergeld muss man einfach eine Rechnung für sich auftun ob das Arbeiten sich dann noch lohnt.

Zum Bürgergeld werden ja zusätzlich Aufwendungen übernommen (Wohnkosten?)

Nun könnte man man ja meinen. Die Leute zahlen ja nicht in die Rente ein oder sichern sich ab... Wer sichert sich für die Rente in der "Rente" ab?

Wenn man das als Kaufkraft Umgerechnet. Da kann man sich schon fragen was sich mehr lohnt.

Um den Bogen zu Tariferhöhungen zu spannen. Wer glaubt da das da viel Spielraum drin ist? Die ganze Party muss finanziert werden...

Man sieht es aktuell jetzt schon bei den Entlastungspaketen...


Platten

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2252 am: 15.09.2022 08:31 »
Passend zur anstehenden Tarifrunde:

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/inflation-haushalte-muessen-ihr-erspartes-aufbrauchen-18313546.html

"Von 3600 Euro netto bleibt jetzt nichts mehr übrig"

Da bin ich ja mal mega gespannt, wer wieder die agressivsten Vorstands-Verhandlungsführer aus der Insolvenzbude im letzten Loch zu den Tarifverhandlungen schicken wird... Direkt die hauseigene Studie unter die Nase reiben und dann vom Gelände verweisen, diese Typen.

Babbe1986

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2253 am: 15.09.2022 08:55 »
Also der Inflationsbonus von 3000 Euro netto steuerfrei ist nicht schlecht.
Dafür lass ich mir aber eine prozentuale Erhöhung der Bezüge in Höhe der Inflation nicht abkaufen.
Gerne verzichte ich in Anbetracht der politischen und wirtschaftlichen Lage vorübergehend auf eine
Anhebung des Reallohns.

Abwarten und Tee trinken.

Garfield

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2254 am: 15.09.2022 09:10 »
Zum neuen Bürgergeld muss man einfach eine Rechnung für sich auftun ob das Arbeiten sich dann noch lohnt.

Dass man sich diesen Unsinn nicht mal sparen kann.
Immer dieser Neid auf die Ärmsten in der Gesellschaft.
Ja bitte, dann werde doch arbeitslos und lege dem Amt gegenüber ständig alles offen, lass dich in alle möglichen Maßnahmen drängeln, weise nach, dass deine Wohnung nur angemessen ist usw. und lebe dann am Ende des Tages von den 500 Euro.

Dieses Scheinargument hört man seit es Hartz IV gibt und irgendwie hab noch nicht einen Fall getroffen, der tatsächlich entschieden hat, dass "morgens aufstehen nicht mehr lohnt".

Falls dir wirklich nicht mehr bleibt als jemand der Bürgergeld bezieht: Mach ne Ausbildung oder Fortbildung, mach ein Studium, bilde dich irgendwie weiter und such dir was besseres als deinen aktuellen Job. Mehr als einfache Hilfskraft kannst du dann eigentlich aktuell nicht sein.

Platten

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2255 am: 15.09.2022 09:22 »
Zum neuen Bürgergeld muss man einfach eine Rechnung für sich auftun ob das Arbeiten sich dann noch lohnt.

Dass man sich diesen Unsinn nicht mal sparen kann.
Immer dieser Neid auf die Ärmsten in der Gesellschaft.
Ja bitte, dann werde doch arbeitslos und lege dem Amt gegenüber ständig alles offen, lass dich in alle möglichen Maßnahmen drängeln, weise nach, dass deine Wohnung nur angemessen ist usw. und lebe dann am Ende des Tages von den 500 Euro.

Dieses Scheinargument hört man seit es Hartz IV gibt und irgendwie hab noch nicht einen Fall getroffen, der tatsächlich entschieden hat, dass "morgens aufstehen nicht mehr lohnt".

Falls dir wirklich nicht mehr bleibt als jemand der Bürgergeld bezieht: Mach ne Ausbildung oder Fortbildung, mach ein Studium, bilde dich irgendwie weiter und such dir was besseres als deinen aktuellen Job. Mehr als einfache Hilfskraft kannst du dann eigentlich aktuell nicht sein.

Ausschlaggebend dabei werden jetzt die immensen Energiekosten, die nun mal vom Amt übernommen werden.

Bisher war es immer Käse, jetzt bewahrheitet es sich aber leider genau so. Und das auch für die Nicht-Hilfskraft, ggf. bis in die zweistelligen Entgeltgruppen hinein!

Hugo Stieglitz

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2256 am: 15.09.2022 09:28 »
Eine Abwägung die Arbeit einzustellen und Leistungen zu beziehen ist für Mitarbeiter des ÖD vermutlich keine Option. Aber für Aspiranten auf weniger gut bezahlte Jobs schon. Und hier fehlt es ja auch an Personal. Von daher ist das für mich nicht nachvollziehbar.

Beamtenmichel

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2257 am: 15.09.2022 09:33 »
Na dann wissen wir  ja, was mindestens ab 01.01.23  für 12 Monate raus kommen muss. 11,8%. Soviel erhalten die bereits viel zu viel alimentierten Hartzis. Einfach unfassbar. Sollte weniger raus kommen, passt das nur zu dem Bild des besten Deutschland aller Zeiten. Finde es ja persönlich immer wieder sehr erheiternd, für was sich die User hier halten. Man könnte meinen, alle erhalten Ministergehälter und sind Börsenmillionäre. Ihr wisst aber schon, das man mit 5000€ Brutto nicht Großverdiener ist, oder?

Wundert im besten Deutschland aller Zeiten wirklich niemanden mehr. Aber was erwartet man denn von einer Regierung bestehend aus (nicht vorhandenen) Sozis, Ökofaschisten und dem Porsche Fahrer.

Eine Wirtschaftsnation die über Generationen aufgebaut wurde schafft sich ab. Aber wie heißt es so schön? Wie bestellt so geliefert. Diesem Land ist (scheinbar) nicht mehr zu helfen.

Die Kompetenz der jetzigen Regierung (vor allem bei den Ökofantasten) ist ein Traum! Angefangen vom Wirtschaftsminister der von Wirtschaft soviel Ahnung hat wie eine Kuh vom Autofahren und die Fr. Baerbock sind natürlich die Spitze des Eisbergs ;). Insbesondere die "Feststellung", dass man ja eine Industrienation ausschließlich mit erneuerbaren Energien versorgen könne. Mit einer Vorlaufzeit von 30 Jahren wäre dies u.U. "machbar" aber nicht von "heute auf morgen". Aber der böse Atomstrom ist ja nicht mehr tragbar. Und grenznahe Länder bauen und planen neue Atomkraftwerke 50 km von der Grenze. Aber es scheinen ja 20% der Deutschen TOP zu finden :).

Weiterhin ist ja nach Ansicht der Regierung Arbeit böse (siehe Bürgergeld), und DE als Sozialamt der Welt Top aufgestellt. Wer Zeit hat kann sich auch gerne einmal den Migrationsreport des BMI? anschauen.

Kurz gesagt Leistungsträger wandern aus, vor allem nach Skandinavien, Niederlande, Schweiz, USA, Australien und das leistungsfeindliche "Lowperformer" Volk bleibt bzw. wird um ein gewisses Klientel aus einem gewissen Kulturkreis bereichert.

Ich für meinen Teil werde auch bei der ersten (guten) Gelegenheit versuchen hier in DE die Biege zu machen.

DiVO

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2258 am: 15.09.2022 09:49 »
Na dann wissen wir  ja, was mindestens ab 01.01.23  für 12 Monate raus kommen muss. 11,8%. Soviel erhalten die bereits viel zu viel alimentierten Hartzis. Einfach unfassbar. Sollte weniger raus kommen, passt das nur zu dem Bild des besten Deutschland aller Zeiten. Finde es ja persönlich immer wieder sehr erheiternd, für was sich die User hier halten. Man könnte meinen, alle erhalten Ministergehälter und sind Börsenmillionäre. Ihr wisst aber schon, das man mit 5000€ Brutto nicht Großverdiener ist, oder?

Was hindert dich daran selbst Minister oder Börsenmillionär zu werden?

Klar ist man 5.000 Brutto kein Großverdiener, aber eben man kommt doch damit ganz gut zurecht. Wenn dir dieses Einkommen nicht reicht, würde ich mir Gedanken machen zur Steuer- und Ausgabenoptimierung.

yamato

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2259 am: 15.09.2022 09:52 »

Dass man sich diesen Unsinn nicht mal sparen kann.
Immer dieser Neid auf die Ärmsten in der Gesellschaft.
Ja bitte, dann werde doch arbeitslos und lege dem Amt gegenüber ständig alles offen, lass dich in alle möglichen Maßnahmen drängeln, weise nach, dass deine Wohnung nur angemessen ist usw. und lebe dann am Ende des Tages von den 500 Euro.

Naja wer zur Zeit keine Arbeit findet obwohl er arbeitsfähig ist, ist aber auch selbst Schuld. Es wird wirklich alles gesucht vom Pizzalieferfahrer bis zum Ingenieur.
Die nicht arbeitsfähigen, vor allem die aus gesundheitlichen Gründne sollen ruhig mehr bekommen.

Beim Finanzamt muss ich auch alles nachweisen und die Angemessenheit der Wohnung  spielt ja jetzt  zumindest 2 Jahre keine Rolle mehr, bis dahin sollte jeder wieder in Arbeit sein wenn er sich ordentlich bemüht

Bastel

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2260 am: 15.09.2022 09:57 »
Na dann wissen wir  ja, was mindestens ab 01.01.23  für 12 Monate raus kommen muss. 11,8%. Soviel erhalten die bereits viel zu viel alimentierten Hartzis. Einfach unfassbar. Sollte weniger raus kommen, passt das nur zu dem Bild des besten Deutschland aller Zeiten. Finde es ja persönlich immer wieder sehr erheiternd, für was sich die User hier halten. Man könnte meinen, alle erhalten Ministergehälter und sind Börsenmillionäre. Ihr wisst aber schon, das man mit 5000€ Brutto nicht Großverdiener ist, oder?

Was hindert dich daran selbst Minister oder Börsenmillionär zu werden?

Klar ist man 5.000 Brutto kein Großverdiener, aber eben man kommt doch damit ganz gut zurecht. Wenn dir dieses Einkommen nicht reicht, würde ich mir Gedanken machen zur Steuer- und Ausgabenoptimierung.

Bei 5k Brutto bleiben als Angestellter nur ca. 3k netto übrig. Damit macht man keine rießen Sprünge.

Keeper83

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« Antwort #2261 am: 15.09.2022 10:05 »
Zum neuen Bürgergeld muss man einfach eine Rechnung für sich auftun ob das Arbeiten sich dann noch lohnt.

Immer dieser Neid auf die Ärmsten in der Gesellschaft.


Man bekommt halt langsam den Eindruck es gibt in Deutschland nur noch 2 Bevölkerungsgruppen.

Die Ärmsten und die Reichsten.
Die Gemeinsamkeit liegt darin, dass diese beiden Gruppen von den steigenden Energiekosten am wenigsten betroffen sind, medial aber die größte Aufmerksamkeit bekommen.   

Keeper83

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« Antwort #2262 am: 15.09.2022 10:13 »
Na dann wissen wir  ja, was mindestens ab 01.01.23  für 12 Monate raus kommen muss. 11,8%. Soviel erhalten die bereits viel zu viel alimentierten Hartzis. Einfach unfassbar. Sollte weniger raus kommen, passt das nur zu dem Bild des besten Deutschland aller Zeiten. Finde es ja persönlich immer wieder sehr erheiternd, für was sich die User hier halten. Man könnte meinen, alle erhalten Ministergehälter und sind Börsenmillionäre. Ihr wisst aber schon, das man mit 5000€ Brutto nicht Großverdiener ist, oder?

Wundert im besten Deutschland aller Zeiten wirklich niemanden mehr. Aber was erwartet man denn von einer Regierung bestehend aus (nicht vorhandenen) Sozis, Ökofaschisten und dem Porsche Fahrer.

Eine Wirtschaftsnation die über Generationen aufgebaut wurde schafft sich ab. Aber wie heißt es so schön? Wie bestellt so geliefert. Diesem Land ist (scheinbar) nicht mehr zu helfen.

Die Kompetenz der jetzigen Regierung (vor allem bei den Ökofantasten) ist ein Traum! Angefangen vom Wirtschaftsminister der von Wirtschaft soviel Ahnung hat wie eine Kuh vom Autofahren und die Fr. Baerbock sind natürlich die Spitze des Eisbergs ;). Insbesondere die "Feststellung", dass man ja eine Industrienation ausschließlich mit erneuerbaren Energien versorgen könne. Mit einer Vorlaufzeit von 30 Jahren wäre dies u.U. "machbar" aber nicht von "heute auf morgen". Aber der böse Atomstrom ist ja nicht mehr tragbar. Und grenznahe Länder bauen und planen neue Atomkraftwerke 50 km von der Grenze. Aber es scheinen ja 20% der Deutschen TOP zu finden :).

Weiterhin ist ja nach Ansicht der Regierung Arbeit böse (siehe Bürgergeld), und DE als Sozialamt der Welt Top aufgestellt. Wer Zeit hat kann sich auch gerne einmal den Migrationsreport des BMI? anschauen.

Kurz gesagt Leistungsträger wandern aus, vor allem nach Skandinavien, Niederlande, Schweiz, USA, Australien und das leistungsfeindliche "Lowperformer" Volk bleibt bzw. wird um ein gewisses Klientel aus einem gewissen Kulturkreis bereichert.

Ich für meinen Teil werde auch bei der ersten (guten) Gelegenheit versuchen hier in DE die Biege zu machen.

Aber bitte mit einem Sperrvermerk, falls sich in 20 Jahren rausstellt, dass wir mit den Erneuerbaren doch aufs richtige Pferd gesetzt und technologisch und wirtschaftlich mal wieder vorne Wegmarschieren.

Lebe Wohl.

DiVO

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« Antwort #2263 am: 15.09.2022 10:25 »
Na dann wissen wir  ja, was mindestens ab 01.01.23  für 12 Monate raus kommen muss. 11,8%. Soviel erhalten die bereits viel zu viel alimentierten Hartzis. Einfach unfassbar. Sollte weniger raus kommen, passt das nur zu dem Bild des besten Deutschland aller Zeiten. Finde es ja persönlich immer wieder sehr erheiternd, für was sich die User hier halten. Man könnte meinen, alle erhalten Ministergehälter und sind Börsenmillionäre. Ihr wisst aber schon, das man mit 5000€ Brutto nicht Großverdiener ist, oder?

Was hindert dich daran selbst Minister oder Börsenmillionär zu werden?

Klar ist man 5.000 Brutto kein Großverdiener, aber eben man kommt doch damit ganz gut zurecht. Wenn dir dieses Einkommen nicht reicht, würde ich mir Gedanken machen zur Steuer- und Ausgabenoptimierung.

Bei 5k Brutto bleiben als Angestellter nur ca. 3k netto übrig. Damit macht man keine rießen Sprünge.

Mal ganz ehrlich: mit den 500 Euro Bürgergeld kann man keine großen Sprünge machen und trotzdem schaffen es Leute damit zu leben und einige hier im Forum sind diesen Leuten sogar noch neidig um die anstehede Erhöhung.

Mit 3.000 Euro netto (ohne eventuelle Steuerrückerstattung) zu jammern, dass man damit unzufrieden ist macht mich dann doch ein wenig sprachlos und ich überlege, ob ich für dich sammeln gehe.


Herbert Meyer

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #2264 am: 15.09.2022 10:26 »
Zitat
Dass man sich diesen Unsinn nicht mal sparen kann.
Immer dieser Neid auf die Ärmsten in der Gesellschaft.
Ja bitte, dann werde doch arbeitslos und lege dem Amt gegenüber ständig alles offen, lass dich in alle möglichen Maßnahmen drängeln, weise nach, dass deine Wohnung nur angemessen ist usw. und lebe dann am Ende des Tages von den 500 Euro.

Dieses Scheinargument hört man seit es Hartz IV gibt und irgendwie hab noch nicht einen Fall getroffen, der tatsächlich entschieden hat, dass "morgens aufstehen nicht mehr lohnt".

Also ich kann aus erster Hand sagen: Diese sanktionierenden Instrumente werden, zumindest bei uns in der Kommune, seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr angewandt. Und nach Abflachen der Pandemie zeigte sich bereits das Bürgergeld am Horizont, sodass sich niemand mit einer Wiederaufnahme der Sanktionsmöglichkeiten für lediglich ein paar Monate die "Hände schmutzig machen wollte". Menschen, die diese "morgens aufstehen"-Rechnung verständlicherweise für sich eröffnen, begegnen mir täglich. So sehr können sich persönliche Erfahrungen und subjektives Erleben unterscheiden.