Andererseits würden sich für die AG auch ganz andere Eingruppierungsmöglichkeiten ergeben, wenn die auszuübende Tätigkeit der Maßstab wäre. Ein Sport- oder Geschichtslehrer könnte dann schlechter bezahlt werden als ein Mathe- oder Englischlehrer (Beifall aus der Kaffeeküche).
@Kanzler: Wenn du davon die 3 Prozentpunkte Mehrwertsteuersenkung, die es vor einem Jahr gab und gegen die derzeit die Vergleiche zum Vorjahr noch durchgeführt werden, abziehst, dann erhältst du eine realistische Größenordnung der Inflation von 2-3%/Jahr. Solang du also nicht letztes Jahr mit der temporären Senkung der Mehrwertsteuer nicht auch entsprechend weniger Lohn erhalten hast, solltest du diesen zwischenzeitlichen Effekt in deiner Betrachtung auch wieder herausrechnen.
Hmm, also, wenn wir real Netto ab nächstes Jahr 50 - 60 € mehr bekommen, sollten ja auf 1000 € monatliche Ausgaben bei einer Inflation von "2-3%" nur 20-30 € mehr Ausgaben entstehen.
Die ersten 2 Rechnungen für nächstes Jahr habe ich dann schon: Wasser wird teurer, Autoversicherung auch. Dann warte ich mal gespannt auf: Strom, Öl, Hausrat, ... In der Summe sollte mich diese ja "nur" 20-30 € mehr belasten