Wenn die fachliche Vorbereitung passt, wäre es gut und wichtig, zum Ausdruck zu bringen, dass die Entscheidungen an dieser Stelle regelmäßig mit gravierenden Auswirkungen für die betroffenen Personen einhergehen.
Insofern gehört es zur obersten Pflicht, sauber und gewissenhaft zu arbeiten, die aktuelle Rechtsprechung ein Stück weit im Auge zu halten, um möglichst korrekte Entscheidungen zu Tage zu fördern.
Prozessvertretung als solches ist gut strukturiert. Mal sollte schon wissen, dass neben der eigentlichen Klage vor allem der einstweilige Rechtschutz in der Praxis eine bedeutende Rolle spielt und man ggf. binnen weniger Arbeitsstunden (1-3 Tage) zumindest summarische Erwiderungen verfassen können muss; das kann mitunter schon mal stressig werden.
Ansonsten wäre es gut zu wissen, wie die Prokura vor Gericht ausgestaltet ist... ob man z.B. eigenständig Vergleiche in der Verhandlung abschließen darf oder ob dazu das Votum der Sachgebietsleitung eingeholt werden muss.
Viel Erfolg.