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Rückfrage zu Einstellungschancen

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Isi:

--- Zitat von: egneumensch am 12.10.2021 21:12 ---Wer ist "wir", wenn ich fragen darf ;) ?

--- End quote ---

https://stm.baden-wuerttemberg.de/de/startseite/

RenRima:

--- Zitat von: Max am 12.10.2021 21:14 ---Ich beobachte überraschend oft fehlende Unterlagen,  vor allem fehlende Anschreiben und Arbeitszeugnisse. Obwohl ich diese selten lese,  will ich sie vorliegen haben.
Stelle sicher,  dass deine Kontaktdaten richtig angegeben sind. Die Angabe von Referenzen schafft einen Vertrauensvorschuss (Annahme,  dass der Bewerber nichts zu verstecken hat). Die Anforderungen der Stellenausschreibung müssen adressiert werden und zwar auf eine Art,  die kein rätselraten erfordert.
Im Vorstellungsgespräch solltest du fähig sein knapp deinen Lebenslauf herunterzubeten mit Bezugnahme auf die Stellenanforderung. Erwarte nicht,  dass alle Teilnehmer im Bewerbungsgespräch deine Bewerbung gelesen haben bzw. noch im Kopf haben.
Sei authentisch und versuche nicht Antworten zu geben von denen du denkst,  dass sie von deinen Gegenübern gehört werden wollen. Wir haben oft sehr unterschiedliche Ansichten im Auswahlteam, so dass man es nie allen Recht machen kann.

--- End quote ---

Ich lese keine AZ aber will sie haben.. das ist typisch deutsch, ich brauche es nicht aber will es haben. Geiermentalität...


- nicht alle haben die Bewerbung gelesen oder haben diese noch im Kopf?! Vorbereitung ist für BEIDE Seiten wichtig und hat was mit Respekt zutun. Nicht nur der Bewerber muss sich präsentieren sondern auch der AG!
Ich empfehle also jedem Beisitzer einer Auswahlrunde, sich die Unterlagen der Kandidaten anzuschauen.


2strong:
Wenn nicht gerade in Kleinkleckersdorf die einzige Stelle seit drei Jahren ausgeschrieben wird, haben die Teilnehmer im Zweifel anderes zu tun, als sich lange auf ein einzelnes Gespräch vorzubereiten. Sich und seinen Werdegang in einigen Sätzen skizzieren zu können, darf ja wohl keine Überforderung darstellen. Man bewirbt sich schließlich nicht als Pascha, sondern um eine Funktion zu erfüllen.

RenRima:
das nicht, aber es werden auch keine 200 Bewerber eingeladen. Auch wenn ich in der Privatwirtschaft bin aber die 3-4 Bewerber die wir einladen, die schauen wir uns in jedem Fall an, da kennt jeder den Lebenslauf im groben und jeder hat diesen dann auch bei Gespräch vorliegen.

Wir wollen ja auch das der Bewerber am Ende auch ja sagt. Wenn wir da desinteressiert sind wird das nix.

Das mit der Frage: erzählen Sie mal was über sich, benutzen wir nicht, damit wir wissen wer der Bewerber ist sondern um festzustellen, kennt der Bewerber seinen Lebenslauf und wenn ja wie bringt er in kurz und bündig mit einem roten Faden rüber.

RsQ:
Das Thema "Vorbereitung auf AG-Seite" erinnert mich an ein prägendes Erlebnis als Bewerber im öD:

Mir gegenüber saß ein Gremium von ACHT Personen. Tja, was macht man da? Viel erzählen, wenig erzählen? Ein klein wenig Kenntnis von Lebenslauf & Co. muss man doch voraussetzen - ich habe mich für den Mittelweg entschieden und zudem auch gezielt Nachfragen angeboten.

Stelle nicht bekommen. Nettes Feedback-Telefonat mit Personalfrau (natürlich ohne fachliche Gründe). Rückmeldung: "Vier der acht Leute fühlten sich in Sachen Lebenslauf nicht abgeholt." Tja ... hätte ich ausführlich(er) erzählt, wären die anderen vier wohl über-langweilt gewesen ... Ein fieses Spiel.

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