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Initiativbewerbung nach interner Ausschreibung
Drogilo:
In unserer Verwaltung wurde eine Stelle intern ausgeschrieben, worauf zwei Bewerbungen eingingen, bei der die Bewerber nicht die Anforderungen komplett erfüllen. Die Verwaltungsspitze möchte die Stelle nun extern ausschreiben. Jetzt ist eine Initiativbewerbung eingegangen, mit einem geeigneten Kandidaten. Muss die Stelle trotzdem noch extern ausgeschrieben werden und der Bewerber muss sich darauf bewerben? Der Personalrat würde einer Einstellung zustimmen, da der Bewerber hier ausgebildet wurde und alle Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllt.
Grüße
vom Land
LogiJöw:
Wie wäre es denn bei euch, wenn darüber einfach mal miteinander gesprochen wird? Einfach so, zwischen Verwaltungsspitze und PR?
Insider2:
Miteinander reden hilft vielleicht.....
Grundsätzlich ist es eine Organisationsgrundentscheidung des AG, ob und wie er die Stelle (erneut) ausschreibt.
WasDennNun:
Die Frage ist doch, ob eine von extern besetzte Stelle auch extern ausgeschrieben sein muss, damit auch andere externe die Change haben sich zu bewerben. Und nicht hinterher von einem externen ne Klage kommt.
oder ob man "mauscheln" darf.
Bei uns wird dann so etwas immer 2 Wochen auf quasi unsichtbaren Seiten ausgeschrieben, um da nicht angreifbar zu sein.
Insider2:
Die unsichtbaren Seiten erfüllen aber u.U. nicht die Kriterien einer öffentlichen Ausschreibung.
Ergänzung: der TE schreibt, dass die Leitung die Stelle extern ausschreiben möchte. Ergo ist das noch nicht passiert. Was spricht dagegen, die nun eingegangene interne Initiativbewerbung zu berücksichtigen? Da die Ausschreibung noch nicht erfolgt ist, kann auch kein Externer irgendwelche Ansprüche geltend machen, da er ja davon gar keine Kenntnis hat
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