Hallo liebe Community,
die folgende Situation beschäftigt mich gerade, weshalb ich mich sehr über Erfahrungswerte oder Einschätzungen von eurer Seite freuen würde.
Derzeit bin ich in einer Landesbehörde beschäftigt und seit Anfang des Jahres Beamter auf Lebenszeit. Aus verschiedenen Gründen (u. a. die Behördenkultur und der Wunsch nach arbeitsinhaltlicher Veränderung) habe ich mich nun in einem Bewerbungsverfahren durchsetzen können, sodass ich infolgedessen gerne zu einer Kommune wechseln würde.
Im Zuge des weiteren Verfahrens steht mir nun eine amtsärztliche Untersuchung bevor. Da ich psychisch vorerkrankt bin (ich nehme deshalb täglich ein Medikament ein) und dieser Umstand im Vorfeld der Berufung zum Beamten auf Probe beinahe das Aus für mich bedeutet hätte, bin ich aktuell sehr verunsichert, inwieweit die bevorstehende Untersuchung meinen Versetzungswunsch gefährden kann.
Nach meinen Informationen sind mit der Versetzung ähnliche Merkmale erfüllt, die auch bei der Berufung zum Beamten auf Probe gegeben sind. Daher gehe ich davon aus, meine Vorerkrankung gegenüber der/dem Amtsärztin/Amtsarzt erwähnen zu müssen.
Vielen Dank im Voraus!