"Ich schaue auf das hier und jetzt und versuche das Bestmöglichste rauszuholen. Man lebt nur einmal und versucht Familie, Haus, Baum, Hund, Reisen usw. unter einen Hut zu bekommen. Einer Hinterlassenschaft für die Nachkommen wäre ja auch wünschenswert. Netto 500 € mehr macht da schon unfassbar viel aus."Zitat von: Massltoff am 04.11.2021 14:35
-> genau meine Meinung! Ich lebe jetzt und im Alter bin ich krank, klapprig, nicht mehr sooo fit, da braucht man einfach nicht mehr so viel Kohle. Und die Pension in 35 Jahren wird nicht mehr so sein wie heute. Heute ist sie ja auch schon geringer als noch vor 15 Jahren!
Und die Rente wird noch geringer sein. Also was ist das für ein Argument.
ja Richtig: Frau und Kinder, diese zusätzliche Zahlungen haben wir noch gar nicht betrachtet.
BTW: zukünftig wird es für das 3. Kind locker 500-700 Brutto mehr geben müssen, so das BVerG und das ist Gut so, wenn man das Alimenationsprinzip befürwortet.
@WasDennNun: Wer bitte musss als Angestellter im öD in Kurzarbeit?? Oder wird auf und abgestuft. Habe ich hier in der Praxis noch nie erlebt. Ebenso wird man auch nur gekündigt wenn man den goldenen Löffel klaut (als Beamter fliegt man dann ebenso und hat KEINE Ansprüche mehr und kann Hartz4 beantragen).
Betriebsbedingte Kündigungen habe ich schon mehrfach gesehen.
Nicht in der Kern-Verwaltung, da hast du Recht.
Herabgruppierung auch / wg. Ämterverlegung und man die alternative runter oder weiterer Weg vorgelegt bekommen hat. Aber wenn man in einer Kommun und nicht in einem Land oder beim Bund sitzt, dann ist man da sicherlich sicherer.
Und nicht durchgeführte Höhergruppierungen sind auch existent.
Aber genauso habe ich es noch nicht erlebt, dass jemand mit A10 auf einem A11er Posten länger als 3 Jahre auf die Beförderung warten musste. (Und A12 auf A13 waren es allerdings durchaus ~13Jahre max)
Und die Nicht-Reduzierung mit Personalpolitik zu begründen ist lächerlich.
Ist es auch. Ich bin voll bei dir, einfach reduzieren und alle mache weiter wie bisher würde klappen.
Also bleibt als einzige notwendige Anpassung an die heutige Zeit:
* Gleiche Arbeitszeit für alle die im gleichen Amt arbeiten.
Ergänzende Forderung von mir:
* Abschaffung AZV für Beamte -> welche Beamten haben denn AZV???
Die meinigen zumindest, keine Ahnung welche noch.
Als ich Jung und mein erste Zeit als TBler beim öD war, hatte ich auch noch 2 AZV Tage, aber die wurden uns TBler schon länger geklaut.
Was ich auch ok finde.
Diskussionsfähig:
* Besoldung sofort nach aktuelle Stellenbeschreibung (dann natürlich mit der Kröte wieder degradiert werden zu können) -> defintiv JA , doer zumindest nach 6 Monaten, so wie es der Gesetzgeber ja eigentlich vorgesehen hat und was bei Städten auch durchaus üblich ist.
Ist natürlich dickes Brett, wenn dann die Degradierung kommt.
* GKV für alle Beamte und nur PKV Wahlfreiheit ab A13 (bzw. ab entsprechender Grundbesoldung, so wie bei Angestellte) -> ab entsprechender Besoldung!
Ne Grundbesoldung, da die Alimenationsanteile für Kind und Kegel zu sehr im Laufe der Zeit schwanken, denn hier wird der Besodungsgeber demnächst ordentlich drauflegen müssen, wg. BVerG!
Ketzerisch:
* Reduktion der Besoldung nach 42 Tage Krankheitstage? -> warum nicht- gleiches Recht für alle, wenn man dann Krankengeld bekommt. Da würden so manche beamte auch plötzlich viel weniger krank sein
Eben.
* Keine Unterschiede mehr in der Arbeitszeit zwischen Land und Kommune
innerhalb des jeweiligen Bundeslandes meinst du, richtig?