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Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
Organisator:
--- Zitat von: Landesbeamter24 am 25.11.2021 17:50 ---Es geht darum, dass sich die Risikobewertung die von dem jeweiligen Impfstoff für die jeweilige Bevölkerungsgruppe ausgeht, regelmäßig verändert hat. Dies wurde negiert und es ist eben falsch. Und es ist deswegen relevant, weil junge, gesunde Menschen eben hätten diese Nebenwirkungen und die geänderte Empfehlung abwarten können, weil das Risiko auf erstens eine Infektion und zweitens einen schweren Verlauf für diese Gruppe eben extrem gering ist.
--- End quote ---
Jetzt wird es aber Haarspalterei. Die Risikobewertertung verändert sich natürlich immer:
- Zunächst aufgrund mangelnder Fakten
- Dann aufgrund ausreichender Fakten.
Wenn diese Impfrisiken wie beschrieben im Promillebereich oder drunter liegen, ist eine Diskussion darüber theoretischer Natur. Das Risiko einer Infektion verbunden mit einem unangenehmen Verlauf ist jedoch um einige Zehnerpotenzen höher.
Von daher ist eine rationale Abwägung die des geringeren Risikos. Und wenn eine Impfung ein 1000 Mal geringeres Risiko für meine Gesundheit als eine Corona-Infektion darstellt, dann ist die Abwägung ganz leicht.
Aber
Das Risiko erheblicher Nebenwirkungen bei einer Impfung
Landesbeamter24:
--- Zitat von: Organisator am 25.11.2021 18:02 ---
--- Zitat von: Landesbeamter24 am 25.11.2021 17:50 ---Es geht darum, dass sich die Risikobewertung die von dem jeweiligen Impfstoff für die jeweilige Bevölkerungsgruppe ausgeht, regelmäßig verändert hat. Dies wurde negiert und es ist eben falsch. Und es ist deswegen relevant, weil junge, gesunde Menschen eben hätten diese Nebenwirkungen und die geänderte Empfehlung abwarten können, weil das Risiko auf erstens eine Infektion und zweitens einen schweren Verlauf für diese Gruppe eben extrem gering ist.
--- End quote ---
Jetzt wird es aber Haarspalterei. Die Risikobewertertung verändert sich natürlich immer:
- Zunächst aufgrund mangelnder Fakten
- Dann aufgrund ausreichender Fakten.
Wenn diese Impfrisiken wie beschrieben im Promillebereich oder drunter liegen, ist eine Diskussion darüber theoretischer Natur. Das Risiko einer Infektion verbunden mit einem unangenehmen Verlauf ist jedoch um einige Zehnerpotenzen höher.
Von daher ist eine rationale Abwägung die des geringeren Risikos. Und wenn eine Impfung ein 1000 Mal geringeres Risiko für meine Gesundheit als eine Corona-Infektion darstellt, dann ist die Abwägung ganz leicht.
Aber
Das Risiko erheblicher Nebenwirkungen bei einer Impfung
--- End quote ---
Zunächst einmal finde ich es offen gesagt sehr absurd, wenn sich Ihre Position von
"Die Faktenlage hinsichtlich der Impfverträglichkeit hat sich nicht verändert."
wandelt zu
"Die Risikobewertertung verändert sich natürlich immer."
Das ist eine 180°-Wende. Und darauf angesprochen tun Sie das als Haarspalterei ab.
Nein, für mich ganz persönlich ist es keine Haarspalterei. Für mich war und ist die verkürzte Halbwertszeit bezüglich Aussagen "der Wissenschaft" ausschlaggebend für meine Entscheidung. Denn mein persönliches Risiko auf einen schweren Verlauf ist verschwindend gering - und anstecken müsste ich mich dafür auch erst einmal, was - allen Lauterbach- und Spahnschen Äußerungen zum Trotz - ebenfalls keine ausgemachte Sache ist. Also ein weiter reduziertes Risiko.
Wenn Ihre Risikoanalyse pro Impfung ausgefallen ist, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung.
WasDennNun:
--- Zitat von: Landesbeamter24 am 25.11.2021 17:22 ---Das finde ich auch, deswegen habe ich ja auch besagte Leute dabei unterstützt, sich zu impfen. Nur: Ich bin auch mit jedem Junkie, Adipösen, Kettenraucher, Säufer und Extremsportler unzufrieden, der selbstverschuldet auf der Intensivstation liegt und den Platz für diejenigen belegt, die unverschuldet auf die Intensivstation müssen.
--- End quote ---
Auch da bin ich ganz bei dir, nur das diese halt in einer kleinen und planbaren Anzahl auftreten, während leider durch die "unnötig" belegten Betten wegen C massenhaft OPs etc. verschoben werden müssen.
Wie viele Menschen dadurch verfrüht sterben, werden die Epidemologen dann in 5 Jahren berichten und es wird niemanden interessieren.
Wie gesagt, wenn die freiwillig ungeimpften auf eine Intensivbetten Belegung per Patientenverfügung verzichten würden, hätten wir keien Warnstufe 1,2 oder 3 sondern 0.
Und bräuchten uns über 1-3 G plus minus raute Regelungen keine Gedanken machen.
WasDennNun:
--- Zitat von: Landesbeamter24 am 25.11.2021 18:20 ---Nein, für mich ganz persönlich ist es keine Haarspalterei. Für mich war und ist die verkürzte Halbwertszeit bezüglich Aussagen "der Wissenschaft" ausschlaggebend für meine Entscheidung.
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Die Halbwertszeit bzgl. der Aussagen der Wissenschaft verkürzt sich nicht, sondern verlängert sich.
Mehr Daten kleinere Konfidenzintervalle.
Allerdings auch mehr Sonderfälle die gefunden werden, die dann aufgebauscht werden.
Wenn man die Menschen diese Haltung bei Aspirin und Paracetamol anwenden würden, dann schluckt das auch keiner mehr.
Was die Politik aus Wissenschaftliche Aussagen macht ist ne andere Sache.
--- Zitat ---Denn mein persönliches Risiko auf einen schweren Verlauf ist verschwindend gering - und anstecken müsste ich mich dafür auch erst einmal, was - allen Lauterbach- und Spahnschen Äußerungen zum Trotz - ebenfalls keine ausgemachte Sache ist. Also ein weiter reduziertes Risiko.
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Richtig, und das Risiko, dass sie jemanden Anstecken, halt grösser ohne Impfung als mit. Selbst wenn jeder täglich getestet werden würde.
und damit gehen für mich persönlich die 3G / 2Gplus Regelungen in Ordnung und eine Impfpflicht keine Option und nicht begründbar.
Thiesi:
Ich sehe es ja gerade eben erst: "K" hat uns - wieder mal - verlassen! Unter welchem Namen er wohl als nächstes in den warmen Schoß dieser Gemeinschaft zurückkehren wird?
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