Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
veeam:
Ich denke beide "Seiten" dieser Münze werden allmählich müde.
Impfverweigerer:
- Einschränkungen der Persönlichkeitsrechte
- Finanzielle und soziale Nachteile
- Werden gerne pauschal mit den Extremen Impfgegner unter einen Hut gesteckt
Impfbeführworter:
- Erachten es als schwierig, dass der geringe Anteil nicht geimpfter den Großteil der medizinischen Kapazitäten beansprucht
- Fehlt das Verständnis für gewisse Argumentationen*
- Sie haben zwar mehr "Freiheiten" als ungeimpfte, allerdings wäre die Konsequenz nicht, dass wieder alle alles dürfen, sondern das weiterhin niemand etwas darf.
*Hier fehlt so mancher ungeimpften Person der Blick auf das große Ganze. Wenn es darum geht wie viele Personen mit schwerem Covid-Verlauf die ungeimpften kennen, dann ist das ja quasi nie jemand. Alle haben maximal nur einen schnupfen, wenn es denn überhaupt Covid war. Das leugnen ja auch viele aus diesem Lager. Dagegen kennen viele ungeimpfte wiederum ganz viele die starke Nebenwirkungen durch die Impfung erlitten haben. Schon merkwürdig. Natürlich ist das keine Grippeimpfung, aber die ist auch deutlich spezieller.
Eine Grippeimpfung in Deutschland enthält durchaus andere Inhaltsstoffe als eine Grippeschutzimpfung in Russland, Amerika, Groß Britannien, Australien oder sonst wo auf der Welt. Und sie wird jedes Jahr neu zusammengesetzt. Ein Covid-Impfstoff ist allerdings weltweit identisch. Hunderte Wissenschaftler und dutzende Institutionen arbeiten global zusammen an einem Hilfsmittel. Da kann man sich ja schon ausdenken wieviel effektiver diese Arbeit ist und warum in so kurzer Zeit immerhin auch 1 1/2 Jahre nach Ausbruch, die Impfstoffe verfügbar waren. Dieser Impfstoff wiederum wird weltweit Milliarden Menschen verabreicht, aber diejenigen die rausposaunen "Einen Scheiss muss ich, das wird noch Übel enden" stellen sich gegen Wissenschaft, Vernunft und den Sozialismus. Warum? Weil sie sich nicht ordentlich beraten lassen und lieber Bestätigung für ihre Angst suchen. Bei Leuten und Quellen die inwieweit wissenschaftlich anerkannt sind? Irgendwann muss es halt auch mal gut sein und bei Menschen die sich so äußern, fehlt dann halt auch irgendwann das Verständnis.
WasDennNun:
--- Zitat von: BAT am 08.12.2021 11:13 ---
--- Zitat von: Organisator am 08.12.2021 11:12 ---
Nein. Die Merheitsgesellschaft hat einen wissenschaftsbasierten und vernünftigen Weg gefunden. Wenn einzelne dem nicht folgen können oder wollen, ist es deren Entscheidung bzw. Pech.
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Nope, hat sie defintiv nicht.
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die Gesellschaft hat es noch nicht mal geschafft dafür gesorgt eine vernünftige Datenbasis aufzubauen, auf der man wissensbasiert und vernünftig Regularien aufbauen könnte.
2Gplus wird durch Booster zu 2G ist ja der neuste Quark
Organisator:
--- Zitat von: FGL am 08.12.2021 11:09 ---
--- Zitat von: Organisator am 08.12.2021 10:43 ---In einer Gemeinschaft zu leben beinhaltet auch sich anderen unterzuordnen, bzw. der Mehrheitsmeinung.
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Jetzt müsste es dem Einzelnen nur noch frei stehen, ob er in einer Gesellschaft leben möchte. Die gängigen Theorien zum "Gesellschaftsvertrag" setzen die Zustimmung aller Individuen einfach so voraus...
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Es steht dem einzelnen frei, ob er in der Gesellschaft leben möchte. Bei Bedarf kann jeder das jederzeit ändern und sich eine andere Gesellschaft suchen. Falls nicht, bleibt nichts anderes übrig, sich der (hier demokratisch legitimierten) Mehrheit unterzuordnen. Gerade wenn es um so relevante Themen wie Leben und Tod geht.
Ansonsten genau so wie von WDN beschrieben, auch wenn das seitens der Mehrheitsgesellschaft unethisch wäre. Aber den Willen des Einzelnen gilt es auch ab und zu zu respektieren ;)
BAT:
Die Grenzlinie Geimpfte/Ungeimpfte ist ehe nicht einschlägig, sondern die Grenzlinie ist immunisiert/ nicht immunisiert. Es sind Phantomdiskussionen, denen man begegnen könnte, wenn man ausgiebig testet, Daten erhebt und diese einordnet.
veeam:
--- Zitat von: tonystaks am 08.12.2021 11:05 ---
Dann kann also Impfverweigerung nur akzeptiert werden, wenn der Verweigerer, vorgeblich (noch) nicht richtig informiert ist. Das sei die einzig zulässige Ausrede, sich der Imfpung zu entziehen bzw. bisher entzogen zu haben.
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Korrekt. Welche vernünftige und verständliche Begründung gibt es für dich individuell dieses Angebot nicht anzunehmen? Welche Bedenken hast Du und was hast Du bislang unternommen Dich dahingehend zu informieren ob das auch begründete Zweifel sind?
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