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Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!

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ProfTii:
Für mich ist eigentlich nur ein Weg denkbar, wie aus der Impfpflicht auch eine Zwangsimpfung wird.

Würde eine Impfpflicht beschlossen, würde dies bedeuten, dass gegen einen Verstoß auch eine Haftstrafe nach dem InfSG verhangen werden kann (je nach Ausführung des entsprechend neuen Gesetzes). Im Zweifel über eine Erzwingungshaft, wenn ein fälliges Bußgeld nicht gezahlt wird.
Damit die entsprechende Person der Haft überstellt werden kann, muss diese jedoch aufgrund der Impfpflicht geimpft sein, was dann zum Haftantritt über einen Amtsarzt nachgeholt werden muss. Tata wir haben eine Zwangsimpfung.

Organisator:
na gehts auch mal ne Nummer kleiner? Ist doch Wasser auf die Mühlen der Impfgegner.
Wie bei so ziemlich allen Verpflichtungen ist der Verstoß bußgeldbewehrt. Wir sindja hier nicht bei der Gefahrenabwehr. So von wegen Zwangsgeld / unmittelbarer Zwang...

veeam:
Letztendlich befindet man sich mit den aktuell geltenden Beschränkungen bereits so nah wie möglich an einer indirekten Impflicht. Ich weiß auch nicht ob das der richtige Weg ist. Ich empfände es besser wenn deutlich mehr Arbeit in Aufklärungsarbeit gesteckt würde. Viele sind sich halt einfach unsicher und haben bedenken die tatsächlich ausgeräumt werden können.

Andererseits könnte eine Impflicht vielen helfen ihr Gesicht zu wahren.

ProfTii:
Eben und wenn das Bußgeld nicht gezahlt wird, reicht die Palette wie ich jemanden zur Zahlung bewege bis hin zur Erzwingungshaft.
Ich denke aber dass das ein Mittel ist, dass auch in der jetzigen Realität so gut wie nie zum Einsatz gebracht wird - und dann schon mal gar nicht bei einem Impfverstoß.

War ja nur ein Gedankenspiel  ::)

Opa:
Mal abwarten, was in Österreich die 3.700 Euro Strafe für Impf-Verweigerer bringen.
In einer idealen Welt würde die Vernunft siegen.

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