Autor Thema: Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!  (Read 84193 times)

was_guckst_du

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #135 am: 26.11.2021 07:11 »
...wenn das möglich wäre, würde ich das sogar für erstmal 2 Jahre tun...es wird im Grunde sowieso darauf hinauslaufen...
Gruß aus "Tief im Westen"

Meine Beiträge geben grundsätzlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder und beinhalten keine Rechtsberatung. Meistens sind sie ernster Natur, manchmal aber auch nicht. Bei einer obskuren Einzelfallpersönlichkeit antworte ich auch aus therapeutischen Gründen

Kaiser80

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #136 am: 26.11.2021 07:21 »
...habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich nächste Woche einen Termin fürs boostern ergattern konnt....ich freu mich drauf ;D
Hier (ganz weit draussen) war eine Terminvereinbarung beim Hausarzt problemlos möglich...

Organisator

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #137 am: 26.11.2021 08:02 »
Zunächst einmal finde ich es offen gesagt sehr absurd, wenn sich Ihre Position von

"Die Faktenlage hinsichtlich der Impfverträglichkeit hat sich nicht verändert."

wandelt zu

"Die Risikobewertertung verändert sich natürlich immer."

Das ist eine 180°-Wende. Und darauf angesprochen tun Sie das als Haarspalterei ab.

Genau darum scheint es manchen Leuten zu gehen - sich nicht von Fakten blenden zu lassen, sondern zu versuchen in der Argumentation vermeintliche Logikfehler zu finden. Aber da bildet sich ein Muster, nämlich die Punkte zu finden, die einem passen und die anderen Argumente elegant zu ignorieren.

Anstrengend und sinnlos ist das. Solange mir keiner erklären kann, was in der Risikoabwägung gegen eine Impfung sprechen sollte und meint es besser zu wissen als so ziemlich alle Fachleute auf dem Gebiet (inkl. der Stiko), freue ich mich über die Absonderung der Impfgegner. So stellen sie keine Gefahr für sich und insbesondere andere dar.


Fragmon

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #138 am: 26.11.2021 08:58 »
Ich warte lediglich ab, wie sich die Impfstoffe entwickeln, bzw. die verimpften Impfstoffe sich auswirken.

Hast du das bisher bei jedem Medikament / Impfung welches du bekommen hast auch gemacht? Hast du geprüft, ob die Tabletten, welche dein Arzt dir verschrieben hat neu auf dem Markt sind und vielleicht noch "nicht so sicher"? Ich vermute nicht.

Ich gehe davon aus, wenn man Medial das Thema "neuer mRNA und Vektorimpfstoff" nie in den Mund genommen häte, sondern es einfach Impfstoff genannt hätte, es ca. 90% der Bevölkerung nicht interessiert hätte.

was_guckst_du

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #139 am: 26.11.2021 09:04 »
...man hätte es auch Hyaluronsäure nennen können...dann hätten sich wenigstens alle, die einem fragwürdigen Schönheitsideal hinterherlaufen und sich sonst was aufspritzen ohne die Nebenwirkungen/Folgen zu beachten, die Impfung ohne Nachfragen entgegen genommen und dafür sogar noch viel Geld gezahlt... ;)
Gruß aus "Tief im Westen"

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vermessen

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #140 am: 26.11.2021 09:36 »
Ich halte ein Impfpflicht sehr wohl für begründbar.

ich nicht


Ohne Corona war die Zahl der Intensivbetten offenbar ausreichend, jetzt ist sie in einigen Regionen nicht mehr ausreichend.  Die Gefahr ist groß, dass die Betten in zwei  Wochen in ganz Deutschland nicht mehr reichen werden.

Man würde vielleicht 2-3 Wochen mehr Zeit gewinnen. Danach wären die ITS mit (ehemals) geimpften voll

Corona ist im Gegensatz zum Rauchen oder den Adipositösen hoch ansteckend. Auch wenn das individuelle Risiko eines jungen Ungeimpften klein sein mag, ist das Risiko für jemand anders, der beispielsweise denselben Fahrstuhl  nutzen muss, nicht mehr klein. Ungeimpfte scheiden länger und in höheren Konzentration Viren aus als Geimpfte, also sind sie deutlich ansteckender als Geimpften.

Dafür werden ungeimpfte regelmäßig getestet und halten sich eher an AHA-Regeln.


Meine persönliche Freiheiten werden zur Zeit stark eingeschränkt. Diese Einschränkung wäre geringer, wären alle Erwachsenen geimpft. Wenn alle geimpft wären, wären die Krankenhäuser nicht so voll und man könnte sich mehr  Freiheiten erlauben.


Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Im Bekannten und Familienkreis bekomme ich jetzt oft erzählt wie schön doch wieder Veranstaltungen wie Theater, Große Feiern und Sportereignisse sind. Im Nachgang dann oft mit einem bedröppelten Gesicht das wohl doch jemand C hätte. (komischerweise nur die geimpften). Wir werden Corona mit einer generellen Impfpflicht nicht ausrotten (im Gegensatz zu Masern oder Pocken). Dazu ist man nach einer Impfung weder immun noch verhindert man dadurch Ansteckung Dritter. Und als einzige Begründung für die Pflicht die Überlastung kaputtgesparter ITS anzuführen ist mehr als dürftig.

Dass Argument,  dass Geimpfte weniger getestet werden , ist nicht stichhaltig.  Wegen der geringeren Virenlast schlagen  die Schnelltests bei den Ungeimpften oft nicht an. Und selbst wenn die Schnelltest geimpfte Infizierte zuverlässig  rausfischen würden, entbinden etwaige  Mängel in der Teststrategie nicht die Ungeimpfte von ihrer Verantwortung anderen Menschen gegenüber.

Geringe Virenlast bei den Ungeimpften und daraus resultieren fehlerhafte Schnelltests? Finde den Fehler?
 
Da die Impfrisiken auch bei Jungen und Gesunden kleiner sind als die Risiken durch die Krankheit, halte ich eine Impfpflicht für vertretbar. 

Risiko einer Herzmuskelentzündung nach einer Impfung bei U18 liegt bei 1:5000. Wie hoch war das Risiko für einen schweren Verlauf in dieser Altersgruppe nochmal?

Eine Alternative zur Impfpflicht wäre es für mich, wenn im Fall einer Triage der Impfstatus ein noch  entscheidendes Kriterium ist als die Überlebenswahrscheinlichkeit wäre, d.h. ungeimpfte 30 jähriger Corona-Erkrankte würden dann nicht auf die Intensivstation kommen, wenn kein geimpfter 85jähriger des letzten freien Intensivbettes bedarf. Denn dann würden die Betten auch wieder ausreichen. Gerade jüngere Corona  Erkrankte, die auf der Intensivstation landen, belegen das Bett oft wochenlang.

Warum denke ich auch bei den Argumenten der Geimpften oft an Pipi Langstumpf?

ProfTii

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #141 am: 26.11.2021 09:38 »
Ich verstehe das Gesundheitsargument beim Impfen eh bei vielen nicht. Hier wird darauf verwiesen, dass die Langzeitschäden ect. noch nicht absehbar wären oder auch, dass der Impfstoff generell zu wenig getestet sei.

In einer Vielzahl konsumieren die selben Menschen jedoch regelmäßig/übermäßig Lebensmittel, Genussmittel und Medikamente deren Nebenwirkungen, Langzeitfolgen oder kurzfristige schädlichen Wirkungen besten dokumentiert und bestätigt sind. Als Beispiel: Rauchen, Alkohol, Thunfisch aus der Dose, Bananen aus Südamerika, die Antibabypille, usw.

Den Aufhänger am Thema Impfstoff konnte ich vor dem Hintergrund nie ganz nachvollziehen.

Und wenn sich jemand nicht impfen lassen will, vor allem wenn dem eine entsprechende Informationsbeschaffung vorangegangen ist, bin ich damit fein. Ist weder meine Angelegenheit, noch steht es mir zu eine freie Entscheidung zu negieren (solange es noch so eine ist).

vermessen

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #142 am: 26.11.2021 09:49 »
Bevor es in den falschen Hals kommt.

Jeder der für sich das Risiko sieht schwer an Covid zu erkranken soll sich bitte impfen lassen.
Ich sehe es bei mir persönlich nicht.

Und bevor wieder Impfgegner geschrien wird.
Ich bin oft draußen unterwegs und fange mir dabei auch regelmäßig Zecken ein. Da ich für mich das Risiko schwer an FSME zu erkranken reduzieren möchte, habe ich mich dagegen impfen lassen.
Zu diesen Impfstoffen liegen verlässliche Langzeiterfahrungen hinsichtlich Impfschäden vor. Diese sind natürlich in meine Risikoabwägung eingeflossen.

Füttert die Leute mit Informationen und akzeptiert es, wenn diese zu, vom Mainsteam abweichende, eigenen Entscheidungen kommen.

BAT

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #143 am: 26.11.2021 09:50 »
Solange keine reguläre Zulassung für die C - Impfstoffe verliegt, ist die Skepsis berechtigt.

Vergleich mit anderen Impfstoffen bzw. Medikamente sind nicht einschlägig, die hier regelhaft eine reguläre Zulassung vorliegt.

Eine Impfflicht ist wohl materiell nicht zulässig, da bei konkretem Eintreten in zwei oder drei Monaten eine Grundimmunsierung der Bevölkerung vorliegen wird.

was_guckst_du

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #144 am: 26.11.2021 09:52 »
...Jedem das Seine....nur nicht auf Kosten Anderer...damit ist alles gesagt... 8)
Gruß aus "Tief im Westen"

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Thiesi

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #145 am: 26.11.2021 10:03 »
Ich verstehe das Gesundheitsargument beim Impfen eh bei vielen nicht. Hier wird darauf verwiesen, dass die Langzeitschäden ect. noch nicht absehbar wären oder auch, dass der Impfstoff generell zu wenig getestet sei.
Zu wenig getestet sind doch alternative Fakten - es sind mittlerweile insgesamt rund siebeneinhalb Milliarden Dosen der Corona-Impfstoffe verimpft worden. Die in Deutschland eingesetzten Impfstoffe haben jeweils einen großen Anteil daran. Damit dürften die Corona-Impfstoffe zu den am besten getesteten Impfstoffen überhaupt gehören, und es ist davon auszugehen, dass selbst vermeintliche Nebenwirkungen, die nur einen winzig kleinen Teil betreffen, bereits aufgefallen und damit dokumentiert sind.
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Thiesi

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #146 am: 26.11.2021 10:07 »
Solange keine reguläre Zulassung für die C - Impfstoffe verliegt, ist die Skepsis berechtigt.

Vergleich mit anderen Impfstoffen bzw. Medikamente sind nicht einschlägig, die hier regelhaft eine reguläre Zulassung vorliegt.
Sieh an, das Wording wurde geändert! Wieso ist es denn nun auf einmal keine "Notfallzulassung" mehr?
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BAT

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #147 am: 26.11.2021 10:09 »
Sieh an, das Wording wurde geändert! Wieso ist es denn nun auf einmal keine "Notfallzulassung" mehr?

Das war alles geklärt. Bitte verstehend den Strang durchlesen.

Thiesi

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #148 am: 26.11.2021 10:13 »
Ich verstehe, dass deine Aussage schlicht falsch war. Danke, dass du darauf hingewiesen hast.
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Britta2

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Antw:Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!
« Antwort #149 am: 26.11.2021 11:03 »
Hier:  kein Termin zum Boostern bei den Hausärzten in den nächsten Monaten. Arbeitgeber "bietet nett helfend an" sofort Termin beim Betriebsarzt zu machen.
Was aber besagen die neueren tatsächlich in "seriösen Nachrichtensendungen" bekannt gegebenen Aussagen:
Das Boostern schützt vor Weitrgabe der Viren höchstens noch bis 40%.
Und seit vorgestern grassiert ein aus Südafrika stammender neuer Virenstamm, wo man davon ausgeht, gegen den  unser Gebooster womöglich überhaupt nicht helfen wird  (mittlerweile auch in Israel aufgetaucht ... und per Touris der letzten Tage/Wochen ganz sicher längst auch in EU unterwegs ...). Reißen wir uns jetzt also für  NICHTS um sofortiges Boostern? Wenn ein Impfen gegen neue Mutanten dann wieder "nicht vor Ablauf 6 Monate seit letzter Injektion" gestattet wird ... Kampf gegen Windmühlen. Aber Alle sind beschäftigt oder in Panik ...