Und jetzt mal wirklich ganz für Dumme:
Die Wirksamkeit bleibt bei 95%.
Das ist doch unlogisch. Man weiß nicht wie viele Menschen der Kohorten dem Virus ausgesetzt waren, deswegen kannst du doch diesen Faktor 20 nicht einfach auf alle anderen anwenden. Du gehst ja davon aus, das alle Ungeimpften in Deutschland genauso in dem Maße mit dem Virus in Kontakt kommen, wie die Kohorte in der Studie. Ebenso bei den Geimpften.
Nein, man geht davon aus, dass beide Kohorten gleichermaßen dem Virus ausgesetzt waren.
Alles andere wäre unlogisch, oder ein falsches Studiendesign.
Und egal welche Zahl man annimmt bzgl. der Infektionsanzahl es bleibt bei der 20 /95%
Das habe ich mathematisch dir doch aufgezeigt, wenn du das verneinst, kann dir keiner mehr helfen, weil du ja die Mathematik in zweifle stellst
Deswegen doch meine Frage:
In der Impfgruppe waren 8 Leute positiv, was wäre wenn diese 8 Leute die einzigen aus der Gruppe waren, welche überhaupt mit dem Erreger in Kontakt gekommen sind ?
Dann wären die beiden Kohorten fehlerhaft in der Auswahl und die Studie wertlos, weil sie die Wirksamkeit überschätzt.
Was wäre wenn alle 16000 geimpften dem Virus ausgesetzt waren und bei den ungeimpften nur 162?
Dann wären die beiden Kohorten fehlerhaft in der Auswahl und die Studie wertlos, weil sie die Wirksamkeit unterschätzt.
Studien müssen so aufgebaut sein, dass dies verhindert wird.
Da du das nicht erkenne willst oder kannst, dass man hier mit Wahrscheinlichkeiten und Statistik arbeiten muss, und diese Differenzen durch die Menge der Teilnehmer nivelliert wird, sondern dir die Zahlen in die eine Richtung wünscht, so wie der Studienersteller sie sich in die andere Richtung wünscht.
Aber deine Haltung ist halt, dass alle Feld-Studien der Welt als Wertlos zu erachten sind, weil man sie nicht am Menschen unter Labor Bedingungen mit 40000 Menschen durchführte.