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Elektronische Entgeltnachweise! Wer hat sie schon? Vor- und Nachteile? Kosten ..

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Thiesi:
Bei uns - ca. 20 Tausend Beschäftigte - sind die vorher per Post verschickt worden. Nun werden sie nur noch per Post verschickt, sofern sich eine Änderung zum Vormonat ergibt, also defintiv für alle Anspruchsberechtigten im November wegen der JSZ, zudem natürlich letztes Jahr, als die Corona-Prämie(n) ausgezahlt wurde(n).

Theoretisch liegt das monatliche Einsparungspotenzial bei uns also bei rund 20.000 x Briefporto x Kosten für Papier + Toner.

Muenchner82:
vielleicht auch dazu interessant: http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/18_0017764.pdf
Punkt 5a und b

Thomasmueller:
?!?

Ich verstehe die Frage hinter diesem Posting nicht ganz. Vielleicht bin ich auch mit meinen unter 35 Jahren zu jung um das zu verstehen...

Uns werden die EG-Nachweise seit beinahe 10 Jahren digital zur Verfügung gestellt. Davor gabs Papier.

Vorteil: Ich kann mit 2 Mausklicks meine EG-Nachweise von 2012 aufrufen. Ich habe die Lohnentwicklung, die Stufenaufstiege, die Steuerinformationen sofort und sortiert zur Hand.

Nachteil: Ja keine Ahnung. Was soll daran ein Nachteil sein?

Ist doch super, wenn ein großer kommunaler AG nicht für die Lohnabrechnungen monatlich für das Papier einen halben Wald abholzen muss. Und wenns halt noch Papierfetischisten gibt, können die sich die Abrechnungen ja noch ausdrucken und damit das Schlafzimmer tapezieren.

Die Berechnung der Einsparung ist einfaches Zusammenrechnen:

Bei 6000 MA je 2 Seiten Papier = 60,-€ Papierkosten
Bei 6000 MA je 1 Umschlag = 90,-€ Kosten für Umschläge
+ Druckkosten
+ Kuvertierung
+ Portokosten

Da ist man schnell mal bei 4000€ - 5000€ Pro Monat...

Hain:
Da gebe ich Thomasmueller recht, das ist eine eigenartige Frage. Ich habe bei meinem vorherigen AG vor mehr als 10 Jahren digitale Verdienstbescheinigungen gehabt, bei meiner jetzigen AGin seit sieben Jahren. Die Verdienstbescheinigungen tauchen im Mitarbeiterportal auf, neben der Zeiterfassung, den Dienstreisen, und allem was an Beschäftigtendaten gespeichert ist. Um alles was im Self Service verfügbar ist, muss sich fast kein Mitarbeiter kümmern.

Wdd3:

--- Zitat von: Thomasmueller am 17.11.2021 12:42 ---?!?

Ich verstehe die Frage hinter diesem Posting nicht ganz. Vielleicht bin ich auch mit meinen unter 35 Jahren zu jung um das zu verstehen...

Uns werden die EG-Nachweise seit beinahe 10 Jahren digital zur Verfügung gestellt. Davor gabs Papier.

Vorteil: Ich kann mit 2 Mausklicks meine EG-Nachweise von 2012 aufrufen. Ich habe die Lohnentwicklung, die Stufenaufstiege, die Steuerinformationen sofort und sortiert zur Hand.

Nachteil: Ja keine Ahnung. Was soll daran ein Nachteil sein?

Ist doch super, wenn ein großer kommunaler AG nicht für die Lohnabrechnungen monatlich für das Papier einen halben Wald abholzen muss. Und wenns halt noch Papierfetischisten gibt, können die sich die Abrechnungen ja noch ausdrucken und damit das Schlafzimmer tapezieren.

Die Berechnung der Einsparung ist einfaches Zusammenrechnen:

Bei 6000 MA je 2 Seiten Papier = 60,-€ Papierkosten
Bei 6000 MA je 1 Umschlag = 90,-€ Kosten für Umschläge
+ Druckkosten
+ Kuvertierung
+ Portokosten

Da ist man schnell mal bei 4000€ - 5000€ Pro Monat...

--- End quote ---

Bei deiner Rechnung sind nicht 4 -5 Tsd sonder 9000€ gespart. Zusätzlich entfallen die Druckkosten in allen Bereichen in denen Zulagen rückwirkend gezahlt werden für Abrechnungen die aus vergangenen Monaten rückwirkend berechnet werden.

Nachteile kann ich auch nicht erkennen.

Bei uns ist es vor ein paar Jahren daran gescheitert das einige MA angeblich über keinen (privaten) Account verfügen.

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