..in NRW wechselt ja inzwischen mit jeder Wahl die Regierung komplett...ich weiß schon gar nicht mehr, welche Farbe die Regierung hatte, die das damals verabschiedet hat...
...generell kann man aber als Beamter sagen, dass die Politik nur dann was für die Beamtenschaft tun will, wenn sie sich gerade mal in der Opposition befindet...
Die älteren Kollegen sprachen davon, dass die Idee von Rot/Grün kam und per Verordnung umgesetzt wurde. In der Opposition von Schwarz/Geld heftig kritisiert. Nachdem dann der Regierungswechsel kam, hat eben diese Opposition wohl das mal eben gesetzlich verankert.
Spielt aber auch keine große Rolle, ausschließlich die Opposition will etwas für den öffentlichen Dienst machen.
Immerhin gab es unter Schwarz/Geld die 1:1 Übernahme von den Tarifverhandlungen, auch wenn die Ergebnisse schlecht waren. Unter Rot/Grün gab es die so öfters auch nicht. Auch Haushaltssperren, 0 Runden, etc.....
Dafür haben wir jetzt auch wieder das Debakel unter der aktuellen Regierung.....
Aus reiner Beamtensicht spielt es wohl keine große Rolle, welche Parteien man wählt. Änderungen wird es nur durch künftige Urteile geben. Und selbst diese werden, wie man gerade beobachten kann, eher eine Katastrophe.
Es sind ja tatsächlich diverse Stellen frei und können einfach nicht nachbesetzt werden. Und dabei fangen ja jetzt erst die großen Pensionierungswellen an.
Ich weiß zwar nicht, wie es in anderen Bereichen ausschaut, aber bei uns gibt es entweder nur die ganz "Alten" oder halt "Junge". Dazwischen gibt es einfach nichts.