Liebes Forum,
ich bin in einem Verband tätig, der sich tarifrechtlich an den öffentlichen Dienst Bund anlehnt. Eingruppiert bin ich seit 3 Jahren in 13/4. Ich habe dieses Jahr meine Promotion abgeschlossen und leite seit zwei und einem Jahr 2 Projekte, allerdings mit wenig Personal (noch eine Referentin in 13, eine Sachbearbeitung und ein Minijobber).
Ich habe um ein Gespräch zu meiner Eingruppierung gebeten und finde zur Vorbereitung keine Antwort auf meine drei Fragen:
1) Die Promotion und Personalverantwortung für weniger als 3 Personen in Gruppierung 13 rechtfertigen wohl keine Eingruppierung in 14, ist das korrekt? Gäbe es denn sonst Argumente für mich oder war diese Tortur finanziell umsonst?
2) Wie entscheidet sich, in welche Stufe bei 14 ich käme, sollte dem überhaupt zugestimmt werden. Wenn ich das richtig sehe, ist ist alles unter 14/4 eine finanzielle Verschlechterung für mich.
3) Ist es dumm jetzt zu wechseln und sollte ich noch 11 Monate warten bis ich in 13/5 bin, um dann in 14/5 zu wechseln? Läuft das überhaupt so? Ich frage deshalb, weil ich befürchte die Jahre fangen wieder von vorne an zu zählen, selbst wenn ich jetzt in 14/4 käme?
Wie ihr seht, kann ich Hilfe brauchen. Sollte das hier nicht richtig sein, bin ich auch über HInweise dankbar, wer mich dazu kurzfristig beraten kann. Vielen Dank vorab!