Moinsen, also ich bin geteilter Meinung und habe mir auch die ganzen Kommentare der Betroffenen z.B. bei FB durchgelesen. Klar ist, ein Großteil dieser Personen hat ein falsches Bild von dem was überhaupt in Betracht kommt zu verhandeln. Das liegt aber auch en der Kommunikation seitens Verdi. Wenn ich mit der Belastung argumentiere, dann ist sind Zulagen, schnellerer Stufenaufstieg keine Entlastung. Die Gegenargumentation, dass diese zusätzlichen Urlaubstage vom Rest der Belegschaft ja aufgefangen werden müssen was wiederum eine Belastung erzeugt, halte ich für legitim. Die Zulage ist natürlich Inflationsgefährdet, also jedes Jahr weniger wert.
Für mich persönlich sind 2+2 ohne Probleme umzusetzen und gefällt mir sehr gut, dass es eine Wahlmöglichkeit gibt. Ich hätte mir mehr Arbeitsbereiche unter dem Label "schwierige Tätigkeit" gewünscht, denn da gibts doch einiges mehr. Ich haatte mehr Hoffung bei der Anpassung der Stufenlaufzeit. Ich fürchte das ich persönlich davon nicht profitiere, was sich in ca. 4250€ brutto pro Jahr auswirkt.
Hat jemand Details zu diesem Punkt?
Es soll ja ab 10/2024 angepasst werden. Aktuell ist es so das wir 3 Jahre in Stufe 2 verharren (anstatt 2) und 4 Jahre in Stufe 3 (anstatt 3). Ich erreiche direkt Anfang 2024 die Stufe 5. wenn dann nun 10 Monate später die Anpassung greift, habe ich das so verstanden, dass sich nur etwas ändert, wenn diese 2 Jahre einen direkten Stufenaufstieg bewirken würden. Also ich bin in Stufe 5 "Wartejahr" 1 plus 2 Jahre ergibt nicht Stufe 6 (5 Wartejahre) also keine Auswirkung. Alles bleibt gleich. Oder kommen diese 2 Jahre dann als Wartezeit obendrauf, so dass ich also Stufe 5 bin und mich im 3. Jahr befinde und somit schneller in die Stufe 6 aufsteige.