Die Gruppenarbeit ist gut gemeint, ehrlich. Aber dabei wurde wohl zu viel Kaffee getrunken, sich gereckt, gestreckt, gedehnt, Whatsapp-Nachrichten gecheckt, gequatscht und auch geraucht!?
Das ein oder andere ist sicherlich richtig und (vielleicht) sogar ausgeurteilt, aber in der Pauschalität ist das schlicht und ergreifend nicht korrekt.
Es gibt für viele der o. g. Dinge Dienstvereinbarungen. Die, das muss man auch ehrlich konstatieren, nicht weit genug gehen.
Jeder muss Sozialgänge erledigen, ja. Wenn diese aber zu oft und zu lange dauern, kann das auch von der Arbeitszeit abgezogen werden.
Quatschen tut auch jeder, ja. Es muss nur die Chefin zu hören sein, dann hat sich das erledigt.
Bei uns wird rauchen auch noch geduldet. Für nicht nur mich total unverständlich. Da gibt es einige, die stündlich eine durchziehen und 10 Minuten weg sind. Das sind aber keine, die reine Bildschirmarbeitsplätze haben.
Der ein oder andere merkt gar nicht, wie oft man das eigene Smartphone an der Arbeit in die Hand nimmt und wie lange man es dann in der Hand hält, weils mal wieder geblinkt und, oder vibriert hat. Da kommt sicherlich eine zweistellige Minutenzahl bei raus.
Ich regte mal eine Verschärfung der DV an. Wäre nicht sinnvoll. Jetzt wird es von der Behördenleitung überlegt, solche Dinge, wie Smartphone, rauchen, Kaffee kochen indirekt, eher in Bezug auf Sozialräume/Küche ... Kontakte, auch die mittäglichen im Büro u. a. wegen Corona in die DV aufzunehmen bzw. zu ändern. Und die wird "nach" Corona auch so bleiben. Da bin ich mir sicher.