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Strategien zur Aufwertung der MINT-Berufe

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WasDennNun:

--- Zitat von: Kryne am 06.01.2022 15:23 ---Konsequenzen gibt es für die Politik keine, weil man das den Bürgern überhaupt nicht begreifbar machen kann, was da verwaltungsintern abgeht.

--- End quote ---
Tja scheiß Opposition würde ich mal sagen, die es nicht schaffen dieses im Rat zu thematisieren.
Und scheiß interne Mitarbeiter, die es nicht schaffen als Verwaltung dieses dem Rat mitzuteilen und diese Bösgläubig zu machen.
Und scheiß Lokal Presse, die das nicht anprangert.

nooneknowzzz:
Hat Jemand ne Empfehlung für einen Anwalt? Wir wurden bei unseren Höhergruppierungsantrag mit einer Ablehnung abgespeist und wollen dagegen vorgehen um die Wertigkeit unserer Stellen und Tätigkeiten zu rechtfertigen.
Die Anwälte in unserer Region (Friesland) sind leider relativ unmotiviert und kümmern sich tlw nicht. Suche daher einen motivierten Anwalt welcher sich darauf spezialisiert hat.

Irgendwelche Empfehlungen?

Vielen Dank für Eure Bemühungen!

Fragmon:
Stelle uns doch mal deine Situation dar, so dass wir grob einschätzen können, ob sich der Weg lohnt.

nooneknowzzz:

--- Zitat von: Fragmon am 11.01.2022 09:21 ---Stelle uns doch mal deine Situation dar, so dass wir grob einschätzen können, ob sich der Weg lohnt.

--- End quote ---

Kommune 90000-100000 Einwohner, 6 IT-Angestelle E9b + 1 Sachgebietsleitung EG11
Alle der Kollegen haben die gleiche Arbeitsplatzbeschreibung und die Tätigkeiten sind natürlich aufgeteilt. Aber wir befinden uns alle auf der gleichen Ebene. Alle Angestellten sind Fachinformatiker Systemintegration, wir haben keine Studierten in unserem Sachgebiet. Jeder Sacharbeiter hat seine eigene Aufgaben, welche meistens aus der Betreuung von 1-3 Fachbereichen (je nach Größe und Kompatibilität) und zusätzlichen Zuständigkeiten. In meinem Fall bin ich für die DB-Server, Datensicherung, Dokumentenmanagementsystem und ein paar kleineren Themen zuständig. Sämtliche "Planungen" (ich schreibe es mal bewusst in "") werden durch uns durchgeführt. Hier hängt sich die Perso und die Stellenbewertungskomission an den Gestaltungsspielraum der ausgeführten Tätigkeiten auf und ist der Meinung, dass dies nicht über E9b hinaus geht.

Wenn also zB ein neues DMS-System oder eine neue Datensicherungssoftware/Hardware benötigt wird, dann analysieren wir, was es am Markt gibt, testen die jeweiligen Lösungen und setzen dann nach Vergaberichtlinien die beste Software/Hardware ein. Es wird also die komplette Konzeption,Installation, Konfiguration, sowie Administation und Betreuung durch uns übernommen. Natürlich kommen dann auch Hardware/Software-Partner mit ins Boot, aber im groben und ganzen machen wir alles selbst.
Alle Kollegen haben somit zwar spezifische Tätigkeiten und die Vertretung erfolgt immer unter zwei Kollegen untereinander. Allerdings würde zB eine Person die für Firewall-Tätigkeiten zuständig sind ausfallen, müssen wir dies mit übernehmen und brauchen somit auch dort Kenntnisse und müssen alles zumindest rudimentär administrieren können.

Die Arbeitsplatzbeschreibung habe ich via Dropbox-Link angehangen - Dazu sei noch gesagt, dass die prozentualen Angaben meiner Meinung nach nicht korrekt sind und wir mehr Schwerpunkte im Bereich Konzeption/Planung haben
https://www.dropbox.com/sh/jrcreex89g4u6f2/AADnAmJZXn8jt5j91UrDHgwca?dl=0

Wir wurden mit der neuen EGO damals von in die E9 übergeleitet und seitdem haben sich die Tätigkeiten aber ständig geändert, weiterentwickelt und auch von der Menge vergrößert. Wir kommen auf Personal/PR-Ebene nicht weiter und möchten dies nun über einen Anwalt klären lassen, weil wir der Auffassung sind, dass die Tätigkeiten sehr wohl über E9b liegen.
Die "Ablehnung" kann ich gerne bei Bedarf mal via PN verschicken, falls Interesse an der Argumentation besteht.

Bastel:
Was sind deine auszuübenden Tätigkeiten? Was wurde dir offiziell übertragen?

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