Und? Der Arbeitnehmer geht nach der vereinbarten Arbeitszeit, in der er die geschuldete Leistung mittlerer Art und Güte erbracht hat, nach Hause. Völlig egal, ob er geschafft oder nicht geschafft hat, was sich irgendwer wünscht. Wer das nicht tut, ist Teil des Problems und allein dafür verantwortlich, wenn sich nichts ändert.
Es war klar, dass so eine Antwort kommt. Diese theoretische Betrachtung scheitert schlicht an der Realität.
Ich möchte dich bitten, mein Thema nicht weiter voll zu spammen. Das Thema lautet Strategien zur Aufwertung der MINT-Berufe. Es geht mir nicht um eine Grundsatz-Diskussion. Diese ist aufgrund der momentanen Situation überflüssig. Danke.
P.S.: Aus meiner Sicht liegt eher es an Leuten wie dir, dass sich nichts ändert.
Die theoretische Betrachtung entspricht der Realität. Warum sollte sich der Arbeitnehmer die Probleme des Arbeitgebers zu eigen machen, zumal der Arbeitgeber genug Instrumente zur Lösung der Probleme hat.
Die Politik hat mit den von mir beschriebenen Möglichkeiten den Arbeitgebern ausreichend Optionen gegeben, passendes Personal zu finden. Eine Strategie, die Arbeitgeber auch von der Nutzung dieser Optionen zu überzeugen ist allenfalls eine politische Aufgabe, keine der Gewerkschaften.
Da du aber immer wieder auf die Arbeitnehmer anspielst: Hier wäre es eine Strategie, wenn die Arbeitnehmer tatsächlich nur die geschuldete Leistung erbringen um damit dem Arbeitgeber zu verdeutlichen, dass er in der Pflicht steht.
Es liegt an Leuten, die AG-Probleme zu eigenen Problemen machen und überperformen, dass sich nichts ändert.