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Wie bitte vorgehen?
kristiane:
PA
Hallo,
da es zwischen den Jahren deutlich ruhiger ist, hatte ich heute mein Probezeitgespräch. Durchweg positiv seitens Teamleiterin.
Danach hatte ich dann Einsicht in die PA und da musste ich einen Vermerk seitens des Abteilungeiters lesen: "Probezeitkündigung".
Ich wollte die PA zwar vorher einsehen, ließ sich aber zeitlich nicht arrangieren.
Von der Teamleiterin konnte ich überhaupt nichts Entsprechendes vernehmen. Echt alles positiv! Sie konnte und durfte mir aufgrund ihrer Glaubwürdigkeit aber nicht sagen, ob es nach der Probezeit weitergeht, aber es gab schon entsprechende Andeutungen!
Jetzt habe ich hier zig ??? auf der Stirn und weiß nicht, wie ich handeln soll.
Ich wüsste nicht, dass ich z. B. einen Bock geschossen habe, der den Abteilungsleiter zu o. g. veranlasst.
Vielleicht passt ihm meine Nase auch nicht.
Vielleicht wird ein Azubi übernommen, der dann auslernt, wenn meine Probezeit abläuft und der günstiger ist (theoretisch und praktisch möglich!).
Kann es sein, dass die Teamleiterin (noch) nichts von der Entscheidung des Abteilungeiters weiß?
Wie soll ich jetzt bloß reagieren?
Im Kopf habe ich die Frage: "Wollt ihr mich verarschen?"
Warum reiße ich mir hier den Allerwertesten auf und nach sechs Monaten ist eh Schluss?
Wurde ich bewusst in höchsten Tönen gelobt, damit ich weiterhin gute Arbeitsergebnisse abliefere?
Hattet ihr auch schonmal einen solchen Fall?
Spreche ich jetzt nochmal die Teamleiterin oder direkt den Abteilungsleiter an?
Arbeit suchend melden kann ich mich ja schonmal und bewerben auch.
Bin grad echt down!
Gruß
PS: Wenn ja bereits jetzt schon feststeht, dass ich innerhalb der Probezeit gekündigt werden soll, ist dann der Arbeitgeber nicht verpflichtet, mir das mitzuteilen, damit ich mich eben Arbeit suchend und arbeitslos melden kann oder gibts da Ausnahmen in der Probezeit?
XTinaG:
Für eine Wartezeitkündigung bedarf der Arbeitgeber keines Grundes. Der Arbeitgeber ist erst zu einer entsprechenden Mitteilung verpflichtet, wenn er tatsächlich kündigt.
Zeussowitz:
Unabhängig davon spricht es entweder für eine Vorgesetzte ohne „Eier“, die sich dann hinter ihrem Chef versteckt, oder ein Irrenhaus. Sollte es wirklich so kommen, sei lieber froh eine solch toxische Klitsche zu verlassen. Wenn es denn alles so ist wie dargestellt.
xap:
Die direkte vorgesetzte Person zur Klärung wäre natürlich nicht der AL. Lass dir den Vermerk aus der Akte mitgeben und lege das vor. Das sollte ja erklärbar sein. Und wenn die Vorgesetzte da meint nichts klären zu müssen, wäre das auch ein Indiz. Und zwar dafür, dass man dort wohl eher nicht länger als nötig arbeiten möchte.
carriegross:
Schon komisch, wenn die TL nichts vom AL bzgl. Personalentscheidung wissen soll. Die TL muss ja auch Personalpanung durchführen und findet es selbst nicht lustig, wenn nach sechs Monaten jemand verabschiedet werden soll, für den man Zeit investiert hat, und man als direkte Vorgesetzte nichts von der Personalentscheidung vom AL weiß.
Gründe für die Entscheidung des ALs können mannigfaltig sein. Das mit dem Azubi ist natürlich selten dämlich. Immerhin hat man den aber nicht als Nachfolger für Dich vorgestellt? xD
Manchmal kennt da jemand, der jemanden kennt, der jemanden kennt ... und ganz Dumme hören auf solche Menschen!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die TL nichts von der Entscheidung des ALs weiß. Liest sich daher für mich, wie bereits auch z. T. selbst erwähnt, nach ja nicht demotivieren, soll ja noch drei Monate gut funktionieren, und nach keinen Mumm der TL!
Wer will denn bitte freiwillig solche Hierarchien haben?
Melde Dich leider schonmal arbeitslos und Arbeit suchend, bewirb Dich und beweise Du Mumm und frag Deine TL, was es mit diesem Kommentar in Deiner PA auf sich hat!
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